Einweg-E-Zigaretten
Warum Einweg-E-Zigaretten ab 2026 in der Schweiz Geschichte sind
Einweg-E-Zigaretten liegen im Trend – vor allem bei Jugendlichen. Besorgniserregend ist nicht nur ihr Suchtpotenzial, sondern auch die Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung durch unsachgemässe Entsorgung.
Sie leuchten bunt, schmecken nach Mango, Coca-Cola oder Kaugummi – und landen nach ein paar Tagen, sobald sie leergeraucht sind, im Abfall: Einweg-E-Zigaretten. Seit ihrer Einführung 2020 haben die kleinen, nikotinhaltigen Vapes die Schweiz im Sturm erobert. Weltweit dampfen laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mehr als hundert Millionen Menschen. Besonders unter Jugendlichen sind Einweg-E-Zigaretten beliebt – billig, handlich und in zahlreichen Geschmacksrichtungen erhältlich. Zwar gelten sie als weniger schädlich als herkömmliche Tabakzigaretten, gesund sind sie jedoch keineswegs. Neben den gesundheitlichen Risiken sorgen auch die ökologischen Folgen für Kritik.
Die kleinen Geräte enthalten einen Akku, ein Heizelement, Flüssigkeit mit Aromen und Nikotin sowie ein Kunststoffgehäuse. «Einweg-E-Zigaretten stellen eine neue Quelle der Umweltverschmutzung dar und sind extrem umweltschädlich», warnt Nicola Imseng von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz. Unzählige…
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