Terraristik
«Plötzlich hüpfen junge Frösche im Terrarium»
Von der Wüstenlandschaft bis zum Bergregenwald lassen sich hinter Glas unterschiedliche Lebensräume gestalten. Ralf Wirtensohn baut Terrarien für Frösche, Echsen, Schlangen und Co. Ein Gespräch mit dem Profi.
Was begeistert Sie an der Terraristik, Herr Wirtensohn?
Dass sie so vielfältig ist und vom Insekt über die Echse bis zur Schlange gehalten werden kann, vom Wüsten- bis zum Regenwaldbewohner. Dementsprechend ist die Thematik sehr abwechslungsreich und hat ganz verschiedene Facetten. Es geht darum, die Biologie der Tiere zu verstehen und sie nachzuzüchten.
Wie wurden Sie Terrarianer?
Ich beschäftigte mich bereits als Kind mit Fröschen und Blindschleichen in der Natur. Bald schon tauchte der Wunsch auf, solche Tiere auch zuhause zu halten. Meine ersten Terrarientiere waren Klappschildkröten aus Nordamerika.
Sie bauen beruflich Terrarien. Wie kam es dazu?
Ich arbeitete als Schreinermeister in meinem Beruf und hielt als Hobby Terrarientiere. Damals, vor etwa 27 Jahren, gab es keine funktionalen Terrarien im Handel. Deshalb begann ich damit, meine gekauften Terrarien abzuändern und zu optimieren, damit sie dem neuen Haltungsgedanken entsprachen. Dazu gehörten beispielsweise besseres…
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