Stabile Qualität ist wichtig, wenn es ans Graben, Gehölzepflanzen oder Teilen geht. Es ist mehr als ärgerlich, wenn sich beim Arbeiten plötzlich der Griff löst, der Stiel wackelt, splittert oder gar abfällt, das Spatenblatt stumpf ist oder sich nach zehn Minuten dicke Blasen an den Händen bilden und der Rücken schmerzt. Ein guter Spaten sollte daher für jede Widrigkeit gewappnet sein: egal, ob in nassem Lehmboden Pflanzlöcher ausgehoben werden müssen, in Sandboden eine Buchenhecke gepflanzt oder neuer Rasen angelegt wird, Pflanzen geteilt oder Gräben für Fundamente ausgehoben werden müssen.

Zur Befestigung des Stiels dient oft nur eine Kreuzschraube als Halt oder eine Niete, die der Käufer nach dem ersten Lockern kaum ersetzen kann. Achten Sie deshalb auf einen langen, umfassenden Spatenschaft, solide eingefasste Stiele und wenigstens zwei stabile Befestigungen. Der Stiel besteht meistens aus Holz oder Kunststoff. Ein Stiel aus leichtem Spezialstahl dagegen ist eine bruchsichere Alternative.

Ein Spatenblatt aus Edelstahl rostet nicht
Den Griff gibt es in T-Form, der mitunter sogar nur angetackert ist. Aufwendiger in einem Stück gearbeitet und damit stabiler und griffiger ist er in D-Form. Er sollte schön glatt sein, damit es keine Blasen gibt.Viele Spaten unterscheiden sich in der Form des Spatenblattes. Meistens ist es gerade angesetzt, was Vorteile bringt beim Abstechen. Ist es schräg angesetzt, kann man jedoch mit weniger Kraftaufwand arbeiten. Ein Spatenblatt aus Edelstahl ist zwar teuer, rostet dafür aber nicht. Vorteilhaft sind auch Trittkanten, denn das schont die Schuhe.