Mutterinstinkte
Wenn Hühner zu Glucken werden
Es liegt in der Natur von Hennen, mindestens einmal im Jahr brüten zu wollen und damit zur Glucke zu werden. Nicht immer ist diese erwünscht, erst recht nicht, wenn die Eier nicht befruchtet sind.
Mütter, die ihre Kinder übermässig behüten, gelten gemeinhin als «Glucken». Eine Glucke ist die Henne des Haushuhns, die brütet oder sich um Küken kümmert. Der Begriff leitet sich von den Lauten ab, die die Henne währenddessen von sich gibt. Die lockenden Laute in Kombination mit dem feinen Piepsen der Küken gehören zu den Geräuschen, die viele Hühnerhalter am liebsten hören.
Doch nicht immer ist es erwünscht, dass eine Henne zur Glucke wird. Ohne Hahn in der Hühnerschar werden die Eier nicht befruchtet und die Hühner bebrüten sie umsonst. Während dieser Phase des Gluckens leiden die Hennen nicht nur unter Bewegungs- und Nahrungsmangel, sie legen auch keine zusätzlichen Eier.
In der Regel will ein Huhn einmal im Jahr zur Glucke werden. Das zu verhindern, ist mit etwas Aufwand verbunden. Die einfachste Methode, ein Huhn am Brüten zu hindern, ist, die Eier zeitnah zu entnehmen. Denn für Hühner gilt bei Eiern oft: «aus den Augen, aus dem Sinn». Sind die Ablageorte also bekannt, so…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 2 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren