Es ist scheusslichstes Novemberwetter im aargauischen Vordemwald. Die acht Zwergziegen von Bruno und Trudi Wenger haben sich in den Unterstand vor ihrem Stall zurückgezogen. «Die Kälte macht ihnen nichts aus, aber Regen mögen sie überhaupt nicht», sagt Trudi Wenger und sucht ebenfalls Schutz im Holzstall ihrer Tiere. Das Paar züchtet seit 2002 Zwergziegen. Als sie damals in ihr heutiges Haus zogen, sei klar gewesen, dass sie sich keine anderen Haustiere anschaffen wollen. «Unsere Kinder hatten immer grosse Freude an Zwergziegen», sagt Bruno Wenger. Besonders die Tochter habe Gefallen an den herzigen, kleinen Klauentieren gefunden. Ausserdem seien sie sehr pflegeleichte und unkomplizierte Haustiere, die ganz nebenbei noch den Rasen mähten.

Auf ihrem rund 3000 Quadratmeter grossen Grundstück am Rand der Aargauer Gemeinde können sich die energiegeladenen Tiere seither auf diversen Holzelementen austoben und herumspringen – das heisst, wenn die Schnürsenkel der Journalistin oder das…

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