Für die Bernhardinerhündinnen «Athena du Grand St. Bernard» und «Djune du Grand St. Bernard» ist seit Ende November so einiges los im Barryland. Beide wurden zum ersten Mal Mama. Athena warf gleich 9 Welpen, davon vier Weibchen und fünf Rüden. Bei Djune gab es 7-köpfigen Nachwuchs, fünf Weibchen und zwei Rüden. Die Welpen entwickeln sich prächtig, beide – sowohl Athena wie auch Djune – sind hervorragende Mamas und kümmern sich bestens um ihren Nachwuchs, wie die «Fondation Barry» auf Anfrage der TierWelt schreibt. Nun im Alter von sechs Wochen können Besucher im Barryland die kleinen Bernhardiner-Welpen bewundern. Die Welpen der beiden Würfe sind abwechselnd täglich zu sehen. Im Alter von 10 Wochen, also in gut einem Monat, werden die Kleinen ihren neuen Besitzern übergeben. 

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Tragischer Vorfall 

Von den 16 Welpen ging leider einer durch einen Unfall verloren: Er wurde aus Versehen von seiner Mama Athena erdrückt, als sie sich hinlegen wollte. Es komme selten vor, dass dies geschieht und leider könne ein solcher Fall nicht gänzlich verhindert werden, ausser die Welpen wachsen getrennt von ihrer Mutter auf, erklärt die Fondation Barry. Eine solche Aufzucht entspräche jedoch nicht der Vorstellung der Stiftung einer artgerechten Zucht, denn die Mutter sei ihren Welpen viel mehr als nur Nahrungsquelle. Die Fondation Barry bedauert den Verlust des Welpen sehr.  

Über die Fondation Barry 

Die Stiftung Fondation Barry betreibt die weltweit älteste und bedeutendste Zucht des Schweizer Nationalhundes. Die Non-Profit Organisation setzt sich für die Sicherung des Fortbestandes der berühmten Hunde vom Grossen Sankt-Bernhard und den Erhalt des typischen Hospiz-Hundes, dem Schweizer Nationalhund, ein. In der Fondation Barry leben permanent ca. 30 Bernhardiner und in der Zuchtstätte werden pro Jahr durchschnittlich 20 Welpen geboren. 

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