Naturnahe Gewässer bilden den natürlichen Lebensraum von Wasserspitzmäusen. Dort finden sie die meisten ihrer Beutetiere, die von Wasserasseln über Frösche und Kleinkrebse bis hin zu kleinen Fischen reicht. Zudem brauchen sie unverbaute und dicht bewachsene Ufer, die ihnen und ihrenJungen als Versteck dienen. Leider gibt es immer weniger solche natürlichen Fleckchen in der Schweiz. Dies ist mit ein Grund, weshalb die Tierart mittlerweile alsgefährdet gilt. Doch auch die sinkende Wasserqualität und der Insektenschwund schlagen ihr auf den Magen.

Mehrere Mäuse nachgewiesen

Umso erfreulicher ist es, dass eine Wasserspitzmaus mitten in Zürich nachgewiesen werden konnte. Der kleine Insektenfresser tappte in eine Fotofalle des Projekts StadtWildTiere und wurde so zum ersten Mal auf dem Stadtgebiet nachgewiesen. Konkret gelang das in einem ökologisch aufgewerteten Gebiet der Allmend Brunau. Es wird vermutet, dass es sich um mehrere Individuen handelt. «Eine der abgelichteten Tiere wies eine…

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