Vorsicht, Langfinger!
Nasenbären bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien
Südamerikanische Nasenbären gehören aus zoologischer Sicht in die Familie der Kleinbären. Die guten Kletterer mit Schnüffelnase leben auch bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien, wo sie ohne Scheu nahe von Touristen herumstreifen.
Brausen und Tosen werden immer mächtiger, Gischt steigt hinter dem Palmenwald auf. Dem Naturschauspiel sind viele Touristen auf der Spur. Erwartungsvoll folgen sie den Wegen durch den Tropenwald zu den weltberühmten Iguazú-Wasserfällen in Nord-Argentinien. Sie werden begleitet von Südamerikanischen Nasenbären.
Ein Trupp der possierlichen, länglichen Tiere mit buschigem Schwanz trippelt zwischen den Menschenmassen. Manche sind gar auf den Holzhandlauf geklettert und tänzeln ihm entlang. Die Coatis, so werden die Nasenbären auch genannt, halten immer wieder inne und schnüffeln mit ihren ausgeprägten, länglichen, dünnen Nasen in die Luft. Sie kommen den Touristen so nahe, dass sie sogar berührt werden könnten.
Die Kleinbären von Iguazú haben ein golden-gräuliches Fell, das gegen die Tatzen hin ins Schwärzliche verläuft. Auch der Schwanz ist schwarz geringelt, die Gesichtsmaske markant. Nach Bärenart haben sie rundliche behaarte, kleine Öhrchen. Südamerikanische Nasenbären haben ein…
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