Dossier: Preisanstiege in der Landwirtschaft
So teuer waren Lebensmittelpreise weltweit seit zehn Jahren nicht mehr
Ein Rekord, den sich Konsument*innen spüren: Der Nahrungsmittelpreisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ist im Oktober weiter angestiegen. Er hat ein Zehnjahreshoch erreicht.
Die internationalen Preise steigen
Der FAO-Nahrungsmittelpreisindex erfasst die monatlichen Veränderungen der internationalen Preise für die am meisten gehandelten Nahrungsmittel. Im Oktober lagen die Nahrungsmittelpreise 3,2 Prozent höher als noch im September, wobei die Weltmarktpreise für Weizen um fünf Prozent zulegten, da sich das weltweite Angebot aufgrund geringerer Ernten in wichtigen Exportländern wie Kanada, der Russischen Föderation und den Vereinigten Staaten von Amerika verknappte. Auch die internationalen Preise für alle anderen wichtigen Getreidearten stiegen im Monatsvergleich, teilt die FAO mit.
Pflanzenöl und Milch sind ebenfalls teurer geworden
Die Pflanzenöl- und Milchpreise stiegen ebenfalls. Der FAO-Pflanzenölpreisindex kletterte im Oktober sogar um 9,6 Prozent nach oben und erreichte damit ein Allzeithoch. Derweil sanken die Preise für Fleisch und Zucker – der FAO-Zuckerpreisindex sank gegenüber September um 1,8 Prozent und verzeichnete damit den ersten Rückgang nach sechs aufeinander folgenden monatlichen Anstiegen.
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