Das letzte Jahrzehnt sei für den Schweizer Wald turbulent gewesen, sagte Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu), anlässlich der Veröffentlichung des jüngsten Waldberichts, der Mitte März im Galmwald oberhalb von Düdingen (FR) präsentiert wurde. Anhaltende Trockenperioden, Dauerregen, Stürme und Waldbrände als Folge des Klimawandels haben tiefe Spuren in diesem fein austarierten Ökosystem hinterlassen, das in der Schweiz rund einen Drittel der Landesfläche bedeckt.

Solch extreme Wetterereignisse öffnen Tür und Tor für Krankheiten und Schädlinge aller Art. Klimabedingte Extremereignisse wie auch die zunehmend wärmere und trockenere Witterung im Sommer schwächen besonders die hiesigen Schutzwälder, zu denen über 40 Prozent des Schweizer Waldes gehören. Vor allem die dortigen Jungbäume leiden, weil sie wegen der Hitze vertrocknen oder sich der Borkenkäfer an ihnen zu schaffen macht. Doch ein geschwächter Schutzwald ist kein verlässlicher Schutz vor Naturgefahren…

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