Was haben Gänseblümchen, Margeriten und Veilchen gemeinsam? Sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind dazu noch essbar. Das faszinierte auch David Frey vor rund 16 Jahren, als er in einem Magazin blätterte und eine Fotostrecke sah, in der Köche die Blüten zum Dekorieren ihrer kulinarischen Kreationen verwendeten. Er sah sofort die Marktlücke in der Schweiz und beschloss, fortan essbare Blumen anzubauen.

Seitdem stehen versteckt am Rand von Fehraltorf (ZH) mehrere Gewächshäuser, in denen Veilchen, Lavendel, Rosen und Co. gedeihen. «Dabei müssen wir die Lebensmittelvorschriften streng beachten», erklärt Frey. «Ein Biobauer darf mehr Pestizide spritzen, als wir es dürften.» Denn die Blüten müssen absolut schadstofffrei sein, damit er sie an Gastronomiebetriebe und Privatpersonen verkaufen darf.

Da es Läuse, Thripsen und Spinnmilben jedoch ebenfalls auf die leckeren Pflanzen abgesehen haben, setzt Frey auf biologische Schädlingsbekämpfung. Zwischen den Pflanzen stehen kleine Röhrchen,…

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