Es kreucht und fleucht
Ein Spaziergang zwischen Gräsern
In Gedanken schrumpfen wir auf die Grösse eines Insekts und streifen durch die Frühlingswiese, vorbei an Gräsern, Blumen und allerhand Tieren.
Überall herrscht Bewegung. Der Wind bläst durch die Grashalme, am blauen Himmel schiesst ein Spatz vorbei, rechts krabbelt eine Ameise über den Boden und links buddelt eine Feldmaus im Dreck. Auf einer Frühlingswiese ist viel los. Nimmt man die Perspektive eines ihrer kleinen Bewohner ein, gibt es viel zu entdecken.
Die Schweizer Frühlingswiese ist ein wahres Sammelsurium an Flora und Fauna. Allen voran dominieren hier die Gräser – genauer das, was wir gemeinhin als Gras bezeichnen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um einkeimblättrige und krautartige Pflanzen. Sie sind unscheinbar, besitzen kaum Blüten, sondern bestehen oft nur aus einem langen, schmalen Blatt, einem einzelnen hohlen Halm oder hohem Stängel.
Meist gehören diese Gewächse zur Familie der Süssgräser (Poaceae), welche wiederum ganze 12 000 verschiedene Arten umfasst und damit zu einer der grössten Familien der Blütenpflanzen gehört. Gras gibt es fast überall auf der Welt und je nach Klimazone nimmt es eine andere…
Neugierig?
Lesen Sie diesen Artikel mit einem Abo der TierWelt weiter – finden Sie das passende Angebot in unserer Abo-Übersicht.

Sie haben bereits ein Login der TierWelt? Dann können Sie sich hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren