Einige der gezeigten Filme sind Preisträger des internationalen Filmfestivals «NaturVision» in Ludwigsburg, dem grössten und ältesten Filmfestivals Deutschlands. So auch der mit dem Publikumspreis gewürdigten Film «Helden der Meere» von Sabine Streich und Katrin Eigendorf. Sie begleiteten den Fotografen York Hovest um die ganze Welt, Umweltschützerinnen und -Schützer besuchte, die sich mit grossem Engagement für die Lösung von Umweltproblemen – vom Kampf gegen das Korallensterben bis hin zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung der Meere – einsetzen.  

Fesselnde Aufnahmen  

Nicht nur beeindruckende Taten, auch faszinierende Bilder sind Teil des Programms des Filmfestivals. Insbesondere der Dokumentarfilm «Ziemlich wilde Bienen» von Jan Haft, einem bekannten deutschen Dokumentarfilmer, fesselt mit Aufnahmen der Dunklen Honigbiene. Der Film thematisiert die wichtige Rolle der Honigbiene in unseren Wäldern. 

Der Fokus liegt nicht nur auf den Umweltproblemen, es werden auch Lösungen gezeigt. Der Film «Wie gelingt die Verkehrswende?» von Johan von Mirbach widmet sich  Städten wie Kopenhagen, Barcelona oder Berlin und deren Umsetzung der Verkehrswende. 

Begeisterung für die Natur fördern 

Tier- und Pflanzenwelt im Kinoformat soll nicht nur Erwachsene ansprechen, sondern soll vor allem auch Kinder und damit die nächste Generation begeistern. Kinderfilme sind im Programm speziell markiert. Der mit dem «NaturVision Kinderjury-Preis» ausgezeichnete Film «Pia und die wilde Natur: Abtauchen in die Seegraswiese» soll Gross und Klein von der «Kinderstube des Meeres» faszinieren.