UNESCO-Erbe
Lebendige Traditionen der Schweiz
Die Schweiz pflegt eine Vielzahl von Jahrhunderte alten Traditionen. Solche immateriellen kulturellen Erbgüter, die von der UNESCO anerkannt wurden, haben oft etwas mit der Natur zu tun. Wir stellen einige dieser «Lebendigen Traditionen» vor.
Die bergigen Regionen der Zentralschweiz beherbergen Hänge, die weder mit Vieh beweidet noch gedüngt oder sonstwie im grösseren Stil gepflegt werden können. Hier steigen während den Sommermonaten traditionell Männer von den Bergtälern hinauf, um Gras für die Heuproduktion mit Sensen zu schneiden. Der Abtransport erfolgt über eigens installierte Heu-Seile, über die die Bündel («Burdenen» oder «Pinggel» genannt) mit bis zu 100 Stundenkilometer ins Talsausen. Ein Drittel der durchs Wildheuen genutzten Flächen befinden sich im Kanton Uri, der Rest in den Kantonen Ob- und Nidwalden sowie Schwyz.
Kastanien im Graubünden und TessinKastanienhaine, die sogenannten Selven, sind in der italienischsprachigen Schweiz ein Kulturerbe von ganz besonderem ökologischem und landschaftlichem Wert. Kastanien spielen zudem seit Jahrhunderten in der regionalen Ernährung eine wichtige Rolle. Traditionelle Dörrmethoden und die eigens zum Zweck der Aufbewahrung errichteten…
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