Schweizer Organisation OceanCare
«Mikroplastik ist omnipräsent.»
Fabienne McLellan ist Geschäftsführerin von OceanCare. Die Schweizer Organisation setzt sich für den Schutz der Meere und seiner Bewohner ein. Im Zentrum stehen unter anderem die Plastik- und Lärmverschmutzung sowie die fatalen Kollisionen von Schiffen und Tieren.
Eine Begegnung mit einer Gruppe von Delfinen beim Tauchen auf den Malediven war für die Ostschweizerin Sigrid Lüber der Auftrag, sich für den Meeresschutz einzusetzen. Nach den Ferien gründete sie 1989 in Wädenswil ZH die NGO OceanCare. 2022 übergab Lüber die Geschäftsführung an Fabienne McLellan, ist aber weiterhin als Präsidentin und Mentorin in der Organisation tätig.
OceanCare setzte sich für die Eindämmung von Plastikverschmutzung, Schiffskollisionen, Wilderei, Überfischung sowie Lärm unter Wasser durch Schifffahrt, durch militärische Aktivitäten mit Sonaren, bei der Öl- und Gassuche mit seismischen Schallkanonen und beim Bau von Windkraftanlagen ein.
Frau McLellan, mit welchen Ansätzen arbeitet OceanCare?
Sigrid Lüber wollte von Beginn an nicht Symptome bekämpfen, sondern die Probleme an den Wurzeln angehen. Zudem erkannte sie früh, dass man dies auf höchster politischer Ebene tun muss, um etwas zu bewirken, und dass die internationalen Prozesse sehr wichtig sind. Diesen…
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