Naturschutz
Umweltschutzausgaben steigen kaum noch
12,4 Milliarden Franken für den Umweltschutz haben Unternehmen, private Haushalte und Öffentliche Verwaltung 2018 ausgegeben. Das ist nur unwesentlich mehr als im Jahr davor.
Die Aufwendungen für den Umweltschutz betrugen wie schon seit Jahren 1,8 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
Den grössten Ausgabenposten stellte bei den Unternehmen die Abfallwirtschaft mit 5,2 Milliarden Franken (4 Prozent mehr im letzten Erhebungsjahr 2016), gefolgt vom Abwasser mit 3 Milliarden Franken (6 Prozent mehr als 2016). Zusammengenommen machten diese beiden Bereiche 67 Prozent der nationalen Umweltschutzausgaben 2018 aus.
Aufwendungen für Umweltschutz in vielen Industriezweigen sind zurückgegangen
Für Boden- und Gewässerschutz, Arten- und Landschaftsschutz sowie Luftreinhaltung und Klimaschutz stiegen die nationalen Ausgaben ebenfalls nur geringfügig um je etwa 100 bis 200 Millionen Franken.
Gemäss provisorischen Auswertungen des Bundesamts für Statistik (BFS) sind die Aufwendungen für Umweltschutz in vielen Industriezweigen zurückgegangen, beispielsweise bei der Textil- und Bekleidungsherstellung oder der Herstellung von Nahrungsmitteln. In der Metallherstellung dagegen stiegen die Umweltschutzausgaben.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren