Schon wieder ein braunes oder weisses Ei zum Frühstück am Sonntag. Wer etwas Neues ausprobieren möchte, der kann zur Abwechslung auch zu schokobraunen, türkisen oder gelben Eiern greifen. Diese stammen von Hühnerrassen, die, ganz nach Eierfarbe, als Grün-, Gelb-, Rot- oder Blauleger bezeichnet werden. Dass wir nur weisse und braune Eier von Legehennen im Supermarktregal finden, liegt daran, dass sich die Hühnerrassen, die farbige Eier legen, nicht für eine kommerzielle Eierproduktion eignen. Es sind teilweise alte Liebhaberrassen, die nicht auf Leistung gezüchtet wurden.

Die Farbe der Eischale entsteht allerdings nicht durch die Fütterung, sondern ist bei jeder Rasse genetisch bedingt. Die Hühnerernährung kann lediglich die Farbe beziehungsweise die Intensität des Eigelbes beeinflussen. Dass manche Hühnerrassen also gar blaue Eier legen, ist dem Menschen und seiner Freude an der Genetik und Zucht zu verdanken.

Aussen individuell, innen gleich

Wie die Farbe in die Eierschale kommt,…

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