Eichhörnchen helfen
Tollkühne Kletter- und Knabberkünstler
Niedlich sind sie, die flinken Eichkätzchen mit dem buschigen Schwanz. Während sie früher als Spieltiere für Kinder gehalten wurden, achtet Andrea Turnell von der Eichhörnchenauffangstation Buttwil darauf, dass die Waldbewohner bald wieder ausgewildert werden. Was Eichhörnchen in ihrer natürlichen Umgebung für Bedürfnisse haben, erzählen zwei Fachfrauen.
Das Riesenhörnchen wiegt genauso viel wie eine Zwei-Kilogramm-Packung Zucker, das Zwerghörnchen so wenig wie eine Scheibe Toast. 280 Arten von Hörnchen (Sciuridae) können unterschieden werden. Mit seinen 200 bis 400 Gramm, das ein Eichhörnchen (Sciurus) auf die Waage bringt, gehört es eher zu den Leichtgewichten innerhalb der Familie der Hörnchen. 29 Arten von Eichhörnchen gibt es weltweit, bei uns in den Schweizer Wäldern heimisch ist allerdings nur das Eurasische Eichhörnchen. Während Lily und Nur, zwei Findeleichhörnchen, durch die Aussenvoliere der Eichhörnchenstation in Buttwil (AG) turnen, fällt es den Schulkindern, die beim heutigen Tag der offenen Türe zu Besuch sind, schwer, sich auf die Ausführungen von Andrea Turnell zu konzentrieren. «Oh mein Gott, so süss!» und «Ui, die sind schnell wie ein Pfeil!» hallen die begeisterten Ausrufe durch den Garten.
«Mit genügend Geduld und etwas Glück könnt ihr Eichhörnchen auch in Freiheit beobachten», versucht Turnell die Aufmerksamkeit…
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