Das Gebäude wirkt geheimnisvoll. Von der viel befahrenen Route de Meyrin aus ist hinter üppiger Vegetation ein gewölbtes Glasdach zu sehen, das sich an einen turmartigen Bau aus roten Ziegelsteinen fügt. Die Anschrift «Vivarium de Meyrin» und oberhalb das runde grüne Schild «Association Elapsoïdea» mit einer stilisierten Schlange stimmen neugierig. Die Erwartungen werden nicht enttäuscht. Hinter den Mauern und unter dem Glasdach verbirgt sich eine exotische Welt, die Welt der Reptilien und Amphibien. Léa Maffini steht lächelnd am Eingang an der Kasse. Wenn die Besucherinnen und Besucher ins Gebäude strömen, hat die 25-Jährige bereits in ihrem Sektor alle Tiere begutachtet und die Terrarien gepflegt. «Etwas vom Wichtigsten ist die Kontrolle aller Tiere und Installationen», sagt die junge Frau. Sie absolviert das dritte Lehrjahr zur Tierpflegerin im Vivarium de Meyrin. Insgesamt werden 243 Tiere in 91 Arten in über 150 Terrarien gehalten. Die junge Frau sei ein Glückfall für das…

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