Die Fotos werden jedes Jahr besser, schreibt die Vogelwarte Sempach in ihrer Mitteilung. Daher sei die Auswahl der Gewinnerbilder umso schwieriger gewesen. Der Hauptgewinner Mateusz Piesiak überzeugte die Jury «mit einer technisch perfekten Aufnahme verschiedener Wasservögel in Grau- und Weisstönen.» In der Kategorie «Aktion» machte Adrian Schmids Rauchschwalbe das Rennen. 

Die Naturfotografie sei sehr vielfältig und beinhaltet auch künstlerische und interaktive Aspekte, schreibt die Vogelwarte weiter. Auf dem Gewinnerbild der Kategorie «Allgemein» von Agnieszka Florczyk entdecke man beim längeren Betrachten umso mehr neue Elemente darin. Die Jury lobte auch Matt Engelmanns Foto eines Storchenpaares, das den ersten Platz in der Kategorie «Emotion» belegte. Nicht alle Fotografien zeigen aber Sanftheit: Auch der Tod spielte in der Kategorie «Vogel und Mensch» eine Rolle. So gewann László Tóth mit seinem Bild von einem toten Waldkauz.

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