Wallis
Amphibien und Flora des Lac Noir stehen neu unter Schutz
Der Kanton Wallis hat das Gebiet Lac Noir, das zu den Unterwalliser Gemeinden Nendaz und Isérables gehört, neu als geschützte Naturlandschaft klassiert. Das Ökosystem zeichne sich durch eine grosse Amphibienpopulation und eine besondere Flora aus.
Das Lac Noir-Gebiet werde seit 2001 im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgeführt, heisst es in der Mitteilung des Kantons Wallis vom Freitag. Der Entscheid, dieses Ökosystem als geschützte Naturlandschaft zu klassieren, sei denn auch aufgrund der dort ansässigen grossen Bergmolch- und einer mittelgrossen Grasfroschpopulation erfolgt.
Der Schutzbereich erstreckt sich auf eine Fläche von 65,3 Hektaren und unterteilt sich in zwei Sektoren: Einen streng geschützten Bereich, der die Wasserflächen umfasst, und einen erweiterten Schutzbereich, wo die Amphibien ausserhalb der Fortpflanzungszeit leben. Der Lac Noir ist ein bei Sommertouristen beliebtes Ausflugsziel.
Gelockert wird hingegen der Schutz für das Auengebiet «Feegletscher Nord» auf dem Gebiet der Gemeinde Saas-Fee. Die Anpassung sei auf eine Eingabe seitens der Bergberufsleute hin erfolgt, schreibt der Kanton Wallis. Skifahrer und andere Wintersportler sollen so das seit 2018 bestehende Schutzgebiet auf spezifischen Routen durchqueren dürfen.
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