Aufgrund natürlicher Erosion sei der obere Teil der bekannten Felsformation abgebrochen und ins Meer gefallen, teilte das ecuadorianische Umweltschutzministerium am Montagabend (Ortszeit) mit. Zurück blieben die zwei frei stehenden Felssäulen der Formation. 

Der Darwin-Bogen liegt weniger als ein Kilometer vor Darwin, der nördlichsten Insel des Galápagos-Archipels im Pazifik vor der Küste Ecuadors. Er ist vor allem bei Tauchern beliebt: In der Region lassen sich Haie und andere Tiere beobachten. Nach Angaben des Umweltschutzministeriums gehörte die Felsformation einst zur Insel Darwin. Sie ist nach dem britischen Naturforscher Charles Darwin benannt, der die Galápagos-Inseln 1835 besuchte und später aufgrund der dort gemachten Beobachtungen die Evolutionstheorie entwickelte.