Die Berner Regierung hat dafür den Kantonsbeitrag von einer Million Franken bewilligt. Die Gesamtkosten betragen sechs Millionen Franken.

Davon übernimmt der Bund voraussichtlich 4,8 Millionen Franken, wie der Kanton Bern am Donnerstag mitteilte. Geplant ist, die Emme im Bereich Ämmeschache-Urtenensumpf von 30 auf bis zu 150 Meter zu verbreitern. Damit erhalte der stark verbaute Fluss mehr Freiraum, um den heute gefährdeten Auenwald wiederzubeleben.

Das Gebiet Ämmeschache-Urtenensumpf befindet sich in einem kantonalen Naturschutzgebiet und ist Teil des nationalen Aueninventars.