Bei der Produktion von Solar- und Windstrom liegt die Schweiz im europäischen Vergleich auf den hintersten Rängen, schreibt die Schweizerische Energiestiftung (SES) in einer Mitteilung.

Um das Ziel des Bundesrats – Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 – zu erreichen, bestehe dringender Handlungsbedarf. Das neue Energiegesetz müsse gleich lange Spiesse mit dem Ausland schaffen und die Finanzierung erneuerbarer Energien sicherstellen, schreibt die SES.

In einer Kurzstudie hat die SES die Pro-Kopf-Produktion von Sonnen- und Windenergie in der Schweiz und den 28 Staaten der Europäischen Union verglichen.

Die Schweiz konnte gegenüber dem letzten Jahr einen Rang gut machen und landet auf Platz 24, knapp vor Tschechien, Ungarn, Slowenien, der Slowakei und Lettland. Im Vergleich mit den neun umliegenden Ländern landet die Schweiz auf dem vorletzten Platz. Nur gerade 4.2 Prozent des Stromverbrauchs werden hierzulande mit den beiden neuen erneuerbaren Technologie