Massnahmen
Stadt Luzern will sich gegen Klimawandel rüsten
Mehr Hitzetage, wärmere und trockenere Sommer, weniger Schnee und heftigere Niederschläge: Gegen diese Folgen des Klimawandels will sich die Stadt Luzern mit 21 Massnahmen wappnen. Der Stadtrat veranschlagt dafür 3,53 Millionen Franken für die kommenden zehn Jahre.
Höchste Priorität hat für die Regierung die Schaffung einer städtischen Koordinationsstelle zum Thema Klimaanpassung, wie es im Bericht und Antrag heisst, der am Freitag veröffentlicht wurde. Die neu zu schaffende Stelle soll die Massnahmen aufeinander abstimmen. Dafür sollen 30 Stellenprozent bei der Dienstabteilung Umweltschutz geschaffen werden.
Dringenden Handlungsbedarf ortet der Stadtrat auch beim Umgang mit Niederschlag, der bis 2060 heftiger ausfallen dürfte. Hohe Priorität haben daher die Überprüfung der Siedlungsentwässerung und ein Konzept für ein integrales Regenwassermanagement.
Weil die Anzahl Hitzetag von heute 6 auf 17 bis 22 pro Jahr und die durchschnittliche Sommertemperatur ansteigen dürften, müsse der Stadtkörper an die neuen Klimabedingungen angepasst werden, was der Stadtrat im Bau- und Zonenreglement festschreiben will, zusammen mit Vorgaben für die Begrünung.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren