Um die Fallen für die Fische zu entschärfen, werden in den kommenden Jahren zwölf der 15 bestehenden Anlagen fischgerecht saniert.

Dies teilte die Kantonskanzlei am Mittwoch mit. Der Bund habe die Ausserrhoder Planung für die Sanierung der Wasserkraftanlagen genehmigt. Die Anpassungen basieren auf neuen Erkenntnissen über die freie Fischwanderung und den Fischschutz.

Technische Verbesserungen notwendig
Die sanierungsbedürftigen Anlagen befinden sich mehrheitlich an der Urnäsch und ihren Zuflüssen. Verletzungsgefahr für die Fische besteht bei den Staustufen und durch fehlendes Restwasser. Durch technische Verbesserungen soll erreicht werden, dass keine Fische mehr in Turbinen gelangen.