Die Urheimat der Hauskaninchen sind die warmen Gefilde Südeuropas. Kaninchenzüchter können ihren Tieren die kalte Jahreszeit mit einigen Vorkehrungen erträglicher gestalten.
Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung. Die Wohnung wird vom winterlichen Staub befreit, aufgefrischt und verschönert. Auch einem Kaninchenstall kann mit kleinem Aufwand mehr Attraktivität verliehen werden.
In der warmen Jahreszeit zieht es einen in den Garten – auch als Kaninchen. In Freilaufgehegen toben sich Langohren aus, graben Löcher und naschen frisches Grün. Die Möglichkeiten für Freiläufe reichen vom einfachen Gartenzaun bis zur Sommerresidenz.
Kaninchen sind herzig und interessant, sie zu halten macht auch viel Freude. Vor der Anschaffung muss man einiges bedenken und sich bewusst sein, dass Kaninchenhaltung tägliche Betreuung heisst – bei jedem Wetter.
Ist der Stall bereit und eingestreut, können die ausgewählten Kaninchen abgeholt werden. Beim Transport, der Eingewöhnung und der Fütterung muss allerdings einiges beachtet werden.
Obwohl sich Tiere naturgemäss bestens an Witterungsbedingungen anpassen können, ist grosse Hitze eine echte Herausforderung für die Hoppler – denn sie können weder schwitzen noch hecheln. Vier Halter erzählen von ihren coolen Ideen.
Der Bündner Kantonalverband für Kleintierzucht zeigt sich innovativ: In Domat/Ems organisierte er einen Weiterbildungstag in Tellington TTouch und geht damit neue Wege.
Auch Kaninchen sind vor Unfällen nicht gefeit. Wer heikle Situationen erkennt und sie entschärft, kann seine Tiere vor Schmerzen und einem verfrühten Tod bewahren.
Kaninchen sind reinliche Tiere. Für ihr Wohlbefinden ist eine gute Einstreu wichtig. Sie brauchen eine Lauf- und Liegeunterlage, die nicht nur saugfähig ist, sondern auch wenig staubt. Ein «Kassensturz»-Test zeigt: Die beste Einstreu besteht aus Hanf.
Fliegen sind nicht nur bei uns Menschen in der Wohnung lästig. Auch im Kaninchenstall führen sie zu Unruhe und zu einer schlechteren Entwicklung der Tiere. Mehr noch: Das Ungeziefer ist zudem für die Übertragung von zahlreichen Krankheiten verantwortlich.
Der Kaninchenhalter beobachtet seine Tiere täglich und sollte deshalb schnell merken, wenn etwas nicht stimmt. Auf was man besonders achten muss und welche möglichen Ursachen ein Fehlverhalten haben kann.
Licht ist wichtig – für Menschen wie für alle Säugetiere. Verschiedene Stoffwechselfunktionen sind auf Vitamin D zurückzuführen. Das Licht hat bei den Kaninchen zudem auch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit.
Es wird immer wieder über Tierhaltung und Tierwohl diskutiert. Kaninchenhalter sind selbst initiativ geworden und setzen ihre Erfahrung in die Praxis um. Zehn wichtige Punkte für ein glückliches Kaninchendasein.
Im Getreidebau gilt Stroh als Nebenprodukt. Die gelben Halme haben jedoch in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da sie knapper geworden sind und häufiger als Einstreu wie auch als «Unterhaltung» verwendet werden.