Die Zuchtsaison steht vor der Türe. Kaninchen sind zwar Symbole für Fruchtbarkeit, brauchen aber manchmal etwas Unterstützung, damit es mit dem Nachwuchs sicher klappt.
Heu ist im Winter die Grundnahrung der Kaninchen. Doch das Heu ist nur so wertvoll wie die Grasfläche, von der es stammt. Heu von Kunstwiesen sollte man deshalb aufwerten.
Wie verbessert man seine Zucht? Züchter werfen dafür auch einen Blick auf die Genetik. Dabei tauchen die Themen Linien- und Inzucht auf. Ein Überblick.
Kaninchen sind Fluchttiere und stets auf der Hut. Während die wild lebenden Artgenossen bei Gefahr in ihre Bauten flüchten, muss man den Hauskaninchen Rückzugsmöglichkeiten und Unterschlüpfe bereithalten.
Der Sommer 2018 wird als Dürresommer in die Annalen eingehen. Heu und Emd sind Mangelware. Das betrifft natürlich auch die Kaninchenzüchter. Mit Laubheu können diese den Wintervorrat etwas aufstocken.
Was macht eigentlich das optimale Raufutter aus? Wichtig ist der Zeitpunkt der Ernte: Erst schneiden, wenn die Gräser blühen oder bereits am Verblühen sind. Zudem sollte das Heu nicht zu früh den Kaninchen verfüttert werden.
Obwohl sich Tiere naturgemäss bestens an Witterungsbedingungen anpassen können, ist grosse Hitze eine echte Herausforderung für die Hoppler – denn sie können weder schwitzen noch hecheln. Vier Halter erzählen von ihren coolen Ideen.
Überhitzung, Durchfall, Verletzungen – die Gefahren der Hitzetage sind nicht zu unterschätzen. Wie man den Kaninchen Erste Hilfe leistet und welche Pflanzen sich als Notfallkräuter bewähren.
Kaninchen sind weit verbreitet und man glaubt, fast alles über sie zu wissen. Ein näherer Blick lohnt sich aber – denn die Hoppler weisen überraschende und interessante Besonderheiten aus. Ein Blick durch die Zoologenlupe.
Von der viralen hämorrhagischen Krankheit VHK sind 2018 bereits acht Fälle bekannt geworden – mehr als im gesamten letzten Jahr. Die Seuche ist also immer noch aktiv und gefährlich. Im jüngsten Fall verlor ein Züchter gar mehr als 70 Tiere.
Abszesse treten bei Kaninchen recht häufig auf. Neben der konventionellen Behandlung gibt es auch wirksame Hilfe aus der Natur: Blutegel lindern den Schmerz und regen die Selbstheilung an.
Nach drei Wochen verlassen die jungen Kaninchen das Nest und erkunden den Stall. Damit die Entwicklung weiterhin problemlos verläuft, muss der Züchter jetzt die Ärmel hochkrempeln: Gute Hygiene und Sorgfalt beim Füttern sind gefragt.
Die kältesten Tage sind vorbei, das Füttern und Misten mit klammen Fingern ebenfalls vergessen. Jetzt bricht die schönste Zeit im Kaninchenstall an: Die ersten Jungtiere liegen in den Nestern.
Hebammen schwören darauf, Gärtner und Bauern ebenso: Der Mond beeinflusst das Gedeihen vieler Lebewesen auf der Erde. In einigen Fällen ist dies nun auch wissenschaftlich belegt.
Die meisten Züchterinnen und Züchter haben wohl entschieden, welcher Rammler in Freiburg ausgestellt wird. An dieser Eliteausstellung werden die schönsten Kaninchen erwartet. Nun gilt es, die Prachttiere in Ausstellungskondition zu behalten.
Der Bündner Kantonalverband für Kleintierzucht zeigt sich innovativ: In Domat/Ems organisierte er einen Weiterbildungstag in Tellington TTouch und geht damit neue Wege.
Auch Kaninchen sind vor Unfällen nicht gefeit. Wer heikle Situationen erkennt und sie entschärft, kann seine Tiere vor Schmerzen und einem verfrühten Tod bewahren.
Die Jungtiere sind jetzt sieben bis acht Wochen alt und können in die Selbstständigkeit entlassen werden. Das sogenannte Absetzen von der Mutter bringt Fragen mit sich rund um die richtige Ernährung.
Traditionellerweise schmücken Blumenrabatten und Kistchen die Kaninchenställe. Das ist zwar schön fürs Auge, Kräuter und Heilpflanzen für Kaninchen wären aber hilfreicher – und ebenso schön.
Der Stall ist Tummelplatz, Rückzugsort und Schlafraum. Manche Kaninchen verbringen ihr gesamtes Leben darin. Grund genug, den Stall tiergerecht zu gestalten – ohne praktische Aspekte zu vernachlässigen.
Haltung und Ernährung sind die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Paarung. Weitere Tipps und Tricks, wie man die Zibbe erfolgreich in Paarungslaune bringt.
Das Idealgewicht ist nicht nur ein Zuchtziel jeder Rasse, sondern auch das Richtmass für Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kaninchen. Diese Standardvorgabe einzuhalten, ist bei Kleinrassen schwieriger als bei Grossrassen.
Kaninchen leben nicht von Heu allein. Es gibt eine Vielzahl von Zusatzstoffen, die der Halter seinen Tieren vor allem zur Gesundheitsförderung ins Futter mischt. Ein Überblick.