Tiefe Mostobst-Ernte
Die Mostobst-Ernte fällt tiefer aus
Nun liegen die Zahlen vor: Gewerbliche Mostereien werden dieses Jahr rund 60’400 Tonnen Mostäpfel und rund 6’300 Tonnen Mostbirnen verarbeiten. Das sind rund 20’000 Tonnen weniger als der Durchschnitt der letzten Jahre.
Die Saftpressen laufen seit einigen Wochen wieder (die «Tierwelt» war beim Saisonauftakt dabei, Link) Nun hat der Schweizer Obstverband (SOV) hat seine Zahlen bekannt gegeben. Mit dem Hinweis, dass in fast jeder Mosterei nun wieder Saft aus frischen Äpfeln und Birnen gepresst werde. Das schreibt der Verband in einer Mitteilung.
Die Qualität des Saftes sei ausgezeichnet, die Erntemenge fällt laut seinen Schätzungen aber dürftig aus: 60’368 Tonnen Mostäpfel und 6’316 Tonnen Mostbirnen werden in den gewerblichen Mostereien erwartet. Das entspreche einer tiefen Menge – bewegt sich der Durchschnitt der letzten vier Jahren doch bei durchschnittlich 86’000 Tonnen Mostobst.
Trotz Rückgang sei die Schweizer Landschaft aber prädestiniert für den Obstanbau und seit Jahrhunderten gehörten Hochstammobstbäume zur Schweizer Kulturlandschaft und prägten das Landschaftsbild, heisst es weiter. Ein Grossteil des Mostobstes wachse denn auch auf ökologisch und landschaftlich wertvollen Hochstammbäumen und in fast allen Schweizer Kantonen produzierten Landwirtinnen und Landwirte Mostobst und Mostereien daraus dann regionale Spezialitäten.
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