«Grounded»
Die Welt aus Sicht einer Ameise
Die Natur ist ein faszinierender, aber auch gefährlicher Ort, gerade, wenn man plötzlich auf die Grösse einer Ameise geschrumpft wird. Dies passiert dem Charakter im Videospiel «Grounded», der sich unvermittelt winzig und alleine im Garten hinter seinem Haus wiederfindet. Wie überlebt man Seite an Seite mit Insekten, Spinnen und Asseln?
Was ist das bloss für ein seltsamer Traum? Auf die Grösse einer Ameise geschrumpft, findet man sich im Hinterhof eines idyllischen Einfamilienhauses in einer Vorstadt wieder. Die Gräser erscheinen wie Bäume, die sonst so kleinen Kieselsteine sind zu Felsbrocken geworden. Es summt, brummt und knackt im unüberschaubaren Grün. Plötzlich bricht ein riesiger rot-schwarzer Koloss zwischen den Halmen hervor. Gross wie ein VW-Bus krabbelt ein Marienkäfer auf Sie zu.
Weglaufen oder das faszinierende Wesen von Nahem betrachten? «Freund oder Feind», das ist in den ersten Minuten des Videospiels «Grounded» eine zentrale Frage, denn der Spieler teilt seine Umwelt von Anfang an mit Spinnen, Bienen, Käfern und Milben. In einem Garten voller Gefahren muss er den Weg zurück zum Haus und schlussendlich auch zu seiner normalen menschlichen Grösse finden. Dabei begegnen ihm allerhand Lebewesen, denen sonst viel zu selten Beachtung geschenkt wird.
Der Entwickler «Obsidian Entertainment» setzt…
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