Tierschutz
Hugo Boss verzichtet auf Pelz
Die Luxusmarke Hugo Boss AG verzichtet ab 2016 auf Echtpelz. Der Schweizer Tierschutz verspricht sich davon einen erhöhten Druck auf diejenigen Unternehmen, die noch Pelzbekleidung herstellen und verkaufen.
Laut dem Schweizer Tierschutz (STS) hat der Modekonzern Hugo Boss AG gegenüber der «Fur Free Alliance» bestätigt, künftig auf Echtpelz zu verzichten. Die «Fur Free Alliance» ist ein internationaler Zusammenschluss von mehr als 40 Tier- und Umweltschutzverbänden, darunter der STS. «Der Schweizer Tierschutz STS begrüsst diesen tierschützerisch und ethisch wertvollen Entscheid gegen Pelz und ist überzeugt, diese Ankündigung wird Signalwirkung haben», heisst es in der Mitteilung.
«Die Firma Hugo Boss hat nach langen und intensiven Gesprächen die Chance ergriffen, ein Zeichen gegen Tierquälerei zu setzen und ihrer führenden Rolle in der Modewelt gerecht zu werden, indem der Pelzverkauf eingestellt wird», sagte Joh Vinding, Vorsitzender der Fur Free Alliance, gemäss der Mitteilung. Der Modekonzern reihe sich damit ein in die wachsende Zahl pelzfreier Geschäfte und Bekleidungsmarken, wie Esprit, H&M, Jack Wolfskin, Schild, Charles Voegele, Zalando und Zara.
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