Naturkosmetik
Murmeli-Kräutersalbe heilt garantiert natürlich
Handgemachte Salben mit Murmeltierfett, einheimischen Kräutern und ohne künstliche Zusatzstoffe: Naturkosmetik ist seit 30 Jahren das Erfolgsrezept des Berner Oberländer Unternehmens Puralpina der Familie Schmid.
Murmeltiere haben eine dicke Fettschicht unter ihrem Fell. 30 bis 50 Prozent ihres Körpergewichts macht das Fett aus, das cortisonähnliche Substanzen mit heilender Wirkung enthält. Die Menschen in den Bergen wussten dies seit Jahrhunderten zu nutzen: Litten sie an «Gsüchti», also an Gicht, Arthrose, Rheuma oder anderen Gelenks- und Muskelschmerzen, rieben sie sich an die schmerzenden Stellen das Öl oder die fettreichen Salben, die sie aus toten Murmeltieren gewannen.
So auch der Schwiegervater von Andreas Schmid. Daran erinnerte sich der passionierte Jäger aus Frutigen im Berner Oberland, als er sich Gedanken über die umfassende Verwertung der Wildtiere aus Schweizer Jagd machte. 6000 bis 8000 Murmeli, wie die Nager auch heissen, stehen zur Regulierung des Bestandes jährlich auf den Abschusslisten. Im Bündnerland, Wallis und Tessin stehen sie traditionell auch auf den Speisekarten. Dafür muss aber ihr Fett, das einen ausgeprägten Eigengeschmack hat, entfernt werden.
Dieses…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 5 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren