Ambitionierte Berggänger entscheiden sich für den rund zweistündigen Fussweg ab Weggis, gemütlichere Zeitgenossen für die Anfahrt mit der historischen Zahnradbahn bis zur Station Romiti-Felsentor und die zehnminütige Abwärtsstrecke mit atemberaubender Aussicht, welche zum Felsentor führt. Die charakteristische Nagelfluh-Formation, die den Eingang zur gleichnamigen Stiftung markiert, hat etwas Mystisch-Surreales. Hier haben der Zen-Priester Vanja Palmers und der Benediktinermönch Bruder David Steindl-Rast in einem ehemaligen Hotel der Gemeinde Weggis im Jahr 1999 die Stiftung Felsentor ins Leben gerufen. Es sollte ein Ort der Begegnung werden; mit anderen Menschen, Tieren, der Natur, aber auch mit sich selbst und «mit dem grossen Geheimnis, welches viele und keinen Namen hat», so die Intention der Gründer.

Glücksschwein statt Spanferkel

Heute gehören zum spirituellen Zentrum ein Seminarhaus, eine japanische Meditationshalle, ein lauschiges Gartencafé für Wanderer, ein Bio-Bauernhof…

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