Lost Places
Verlassene Orte: Die Natur verwandelt Ruinen in Oasen
Wo der Mensch geht, erobert sich die Natur langsam ihren Lebensraum zurück. Verlassene Orte – Lost Places – umgibt eine mystische Aura von Vergänglichkeit und lockt Fotografen aus aller Welt an.
Der Mensch ist erst seit relativ kurzer Zeit auf unserem Planeten unterwegs. Würde man die Erdgeschichte auf einer Uhr darstellen, wären wir gerade mal vor einer Minute aufgetaucht. Lange Zeit lebte der Homo sapiens als Nomade, bevor er regional im Epipaläolithikum vor 20 000 Jahren begann, sesshaft zu werden. Die ersten Bauwerke aus bearbeitetem Stein wurden wahrscheinlich vor rund 5000 Jahren errichtet, solche aus Lehm bereits 4000 vor Christus. Dieses Wissen verdanken wir archäologischen Funden, die unter der Natur begraben und so zumindest teilweise erhalten wurden. Auch viele neuzeitliche Bauwerke fallen der Natur zum Opfer, sobald sie verlassen werden. Solche «Lost Places», Orte, die in Zeiten nach der Industrialisierung zurückgelassen wurden und langsam verfallen, sind heute ein beliebtes Fotomotiv.
Dabei bewegen sich die Besucherinnen und Besucher zwischen rechtlicher Grauzone und Illegalität. Wer ein fremdes Grundstück ohne Erlaubnis betritt, begeht schliesslich Land- bzw.…
Neugierig?
Lesen Sie diesen Artikel mit einem Abo der TierWelt weiter - beispielsweise mit unserem beliebten Einsteiger-Angebot.
TierWelt Schnupperabo:
- Alle Online-Bezahlartikel für 3 Monate freigeschaltet
- Sie erhalten während dieser Zeit die gedruckte TierWelt per Post
- Zugriff auf über 500 Ausgaben der TierWelt
Sie haben bereits ein Login der TierWelt? Dann können Sie sich hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren