Kraken

Das aussergewöhnliche Gehirn der Kraken ist nicht nur im Kopf stationiert, sondern verteilt sich über alle acht Arme. Die Meeresbewohner lernen schnell und können sogar Schraubverschlüsse öffnen. Um ihren Fressfeinden zu entkommen, haben sie ausgeklügelte Techniken zur Täuschung entwickelt. Neben ihrer Fähigkeit, Farbe, Muster und Oberfläche ihrer Umgebung anzunehmen, bauen sie sich auch gerne Höhlen, um sich darin zu verstecken.

Elefanten

Beeindruckend ist vor allem das gute Gedächtnis dieser grauen Riesen. Damit können sie sich über Jahre hinweg merken, wer Freund und wer Feind ist. Hat ihnen ein Mensch Leid zugefügt, können sie diesen nicht nur am Geruch, sondern sogar am Tonfall seiner Sprache erkennen. Besonders geschickt stellen sie sich auch dabei an, wenn es darum geht, Probleme im Team zu lösen.

Schimpansen

Unsere nächsten Verwandten sind auch nicht gerade auf den Kopf gefallen. Schimpansen können diverse Werkzeuge herstellen und das Wissen darüber an ihre Nachfahren weitergeben. Wenn sie jagen, laufen ihre Angriffe sehr organisiert ab und jeder hat eine Aufgabe. Wie auch andere Menschenaffen besitzen sie die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen.

Krähen

Diese schlauen Vögel haben gelernt, unsere Autos für sie arbeiten zu lassen. Anstatt sich das leckere Innere einer Walnuss selbst zu erarbeiten, werfen sie die Nüsse lieber auf die Strasse, wo sie von vorbeifahrenden Autos geknackt werden. Mit ihren Krallen und dem Schnabel können Krähen auch Werkzeuge bauen. Ihr Hirn ist zwar viel kleiner als das menschliche Gehirn, im Vergleich zur Körpergrösse ist es aber durchaus vergleichbar mit dem unseren.

Delfine

Die sympathischen Meerestiere ähneln uns Menschen nicht nur bei der Grösse des Hirns. Wie wir leben sie in der Gemeinschaft und geben einander Namen aus Pfeiflauten, die ein Leben lang bleiben. Es gibt sogar Delfine, die Schwämme als Werkzeuge verwenden, um damit Fische aufzuscheuchen. Den intelligenten Tieren wird auch ein Sinn für Humor zugeschrieben.