Kläranlagen revidieren, Wehre abbauen, Landwirtschaft umkrempeln: Pro Natura, der WWF und der Fischereiverband gelangen mit einer ganzen Forderungsliste an die Berner Konvention, um den Doubs und seine Bewohner zu retten.
Je mehr Bestäuber, desto besser können sich Pflanzen vermehren, soviel ist klar. Doch Forscher haben nun herausgefunden, dass das Verschwinden einer einzigen Hummelart zu einem Drittel weniger Pflanzensamen führt.
Weil im Meer um die Antarktis das Eis schmilzt, fällt mehr Licht ins Wasser. Das führt dazu, das sich Glasschwämme vermehren und andere Tiere verdrängen.
Buchen, so weit das Auge reicht: Ein erstaunliches Bild fanden Schweizer Forscher in einem Urwald in der Ukraine vor. Ohne menschlichen Einfluss sähe es auch in der Schweiz so aus.
Pflanzenfreunde, die ihren Urlaub in der Ferne verbringen, erfreuen sich oft an exotischen Pflanzen, die sie als Mitbringsel in die Heimat mitnehmen wollen. Doch diese Souvenirs bergen Gefahren.
Eingeschleppte Pflanzen können ein Risiko für die heimische Flora sein. Sie können aber auch eine Bereicherung auf der Speisekarte für Schmetterlingsraupen sein. Nun kann vorausgesagt werden, welcher Fall zutrifft.
Mit einem Inserat in der «Tierwelt» erreichen Sie 242'000 mögliche Kunden! Inserieren Sie noch heute!
Die Invasion der Stechmücken hat begonnen. Kaum jemand bleibt an lauwarmen Sommerabenden auf der Terasse von den blutsaugenden Insekten verschont. Ein paar Tipps zur Schadensbegrenzung.
Eingeschleppte Pflanzen können zu einer Bedrohung der einheimischen Vegetation werden. Der WWF Zürich hat den Burghölzlihügel kartiert und dort invasive Sorten an über 500 Stellen gefunden.
Die Schweizerische Vereinigung der Fischereiaufseher enthüllt heute Montag ein Wasserablaufgitter – das Symbol einer Aktion zum Schutz der schweizerischen Gewässer.
Nationalparks sollen ihre Ökosysteme nicht nur schützen, sondern auch dokumentieren. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben nun vier Nationalparks eine neue Methode zur Langzeitüberwachung entwickelt.
Im September werden Schulkinder wieder von Tür zu Tür wandern, um Schoggitaler zu verkaufen. Dieses Jahr gehen die «Kröten» aus dem Erlös an gefährdete Frösche – und Kröten.
Am Mittwoch ist in Beromünster durch ein Missgeschick eine grosse Menge Jauche in einen Bach geflossen. Wie die Luzerner Polizei mitteilt, ist der gesamte Fischbestand in der Nähe verendet.
Vertreter der 27 EU-Staaten, des EU-Parlaments und der EU-Kommission haben sich auf eine Reform der gemeinsamen Fischereipolitik geeinigt. Die Fischbestände sollen künftig stärker geschont werden.
Plastik verschmutzt nicht nur die Weltmeere: Forscher der ETH Lausanne haben im Genfersee hohe Konzentrationen von winzigen Plastikteilchen gemessen. Die Kunststoffe fanden sich an Seeufern, im Wasser und im Vogelkot.
50 Millionen Jahre alte Insekten, die aussehen, als hätten sie gestern noch gelebt: Im Sauriermuseum Aathal ist die Spezialausstellung «Bernstein - Das Gold des Meeres» eröffnet worden.
Insekten auf dem Teller könnten den Weg aus der Nahrungsmittelkrise weisen und sind umweltfreundlich. Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft empfiehlt deshalb in einem umfangreichen Bericht, vermehrt Insektenfarmen...
Die Schweizer Förster scheinen einen gefürchteten Schädling in den Griff zu bekommen: Im letzten Jahr war so wenig Holz vom Borkenkäfer befallen wie seit Jahren nicht mehr.
Zehntausende Hummer holten Fischer einst jedes Jahr aus der Nordsee – bis die Bestände einbrachen. Nun sollen die Tiere wieder heimisch werden, am Fuss von riesigen Windrädern vor der Küste Norddeutschlands.
Die vielfältigen Holunderblüten betören mit ihrem Duft. Zwar ist das Vergnügen nur kurz, doch getrocknet lassen sich die Blüten das ganze Jahr verwenden.
Die Töss soll in Winterthur zwischen Reitplatz und Kläranlage Hard aufgewertet und als Naherholungsgebiet besser genutzt werden. Die Stadt hat in Kooperation mit der kantonalen Baudirektion ein Leitbild für den «Tösspark» erstellt...
Der diesjährige Gewässerpreis geht an Bernard Lachat. Der Jurassier ist ein Pionier der Ingenieurbiologie und hat sich auf die Revitalisierung von Gewässern spezialisiert.
Die Feuerwehr von Balzers FL hat mit einer unsachgemäss durchgeführten Übung ein Fischsterben verursacht. Über 200 Fische verendeten wegen des Einsatzes von giftigen Löschschäumen.