Funktioniert der Darm nicht richtig, scheiden Kaninchen den Nahrungsbrei in flüssiger Form aus. Besonders prekär ist das bei Jungtieren. Sie verlieren viel Wasser und können in wenigen Stunden eingehen. Der Gang zum Tierarzt ist deshalb zwingend.
Junge Kaninchen gelten als empfindlich, Ausfälle in der Aufzucht gehören nach gängiger Meinung einfach dazu. Viele Todesfälle lassen sich aber vermeiden, ein paar Tricks helfen dabei.
Die Bekämpfung von Parasiten ist eine permanente Herausforderung für Halter von Kaninchen. Jetzt zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Statt medikamentöser Behandlung soll der Aufbau einer gestärkten Immunabwehr vorangetrieben werden.
Der Kaninchenhalter beobachtet seine Tiere täglich und sollte deshalb schnell merken, wenn etwas nicht stimmt. Auf was man besonders achten muss und welche möglichen Ursachen ein Fehlverhalten haben kann.
Ein gesundes und funktionierendes Gesäuge ist eine Voraussetzung für die Nachzucht. Den Zitzen wird oft zu wenig Beachtung geschenkt. Solange die Jungen trinken, scheint alles in Ordnung zu sein – dem ist aber nicht so.
Stress ist nicht allein dem Menschen vorbehalten. Als physiologische Vorbereitung auf Flucht oder Kampf ist er auch bei Tieren weitverbreitet. Eine völlige Vermeidung von Stress ist weder machbar noch wünschenswert.
Keinem Tierhalter ist es egal, woraus das Futter seiner Lieblinge besteht. Immer mehr Halter wollen aber auch wissen, wo und unter welchen Voraussetzungen die Komponenten produziert und verarbeitet worden sind.
Dass sich Sprossen und Keimlinge in der menschlichen Ernährung positiv auswirken, ist bekannt. Diese vitaminreichen Babypflänzchen eignen sich in der grünfutterarmen Zeit aber auch bestens für Kaninchen.
Früher beachteten die Menschen genau, wie sich der Mond am Himmel bewegte. Sein Zustand, aber auch die Tierkreiszeichen, die der Mond durchläuft, bestimmten den Zeitpunkt wichtiger Arbeiten in Feld und Stall.
Licht ist wichtig – für Menschen wie für alle Säugetiere. Verschiedene Stoffwechselfunktionen sind auf Vitamin D zurückzuführen. Das Licht hat bei den Kaninchen zudem auch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit.
Jedes Kaninchen hat seinen eigenen Charakter. Es gibt ängstliche Tiere, andere sind eher aggressiv. Bei gar auffälligem Verhalten können Kräuter Abhilfe schaffen und den Kaninchen zu mehr Ausgeglichenheit verhelfen.
Krank machende Keime sind überall vorhanden. Die Züchter unternehmen alles, damit ihre Tiere nicht infiziert werden. Was ist zu tun, wenn ein Kaninchen aber dennoch erkrankt oder gar getötet werden muss?
Im November zeigt sich die Natur kahl statt üppig. Und doch geben Zweige aus dem Herbstschnitt ein wertvolles Ergänzungsfutter für Kaninchen her. Nicht nur die Knospen, auch die Rinde ist reich an Mineralien und Spurenelementen.
Es wird immer wieder über Tierhaltung und Tierwohl diskutiert. Kaninchenhalter sind selbst initiativ geworden und setzen ihre Erfahrung in die Praxis um. Zehn wichtige Punkte für ein glückliches Kaninchendasein.
Die Ringelblume ist ein grossartiges Mittel bei Verletzungen. Weniger bekannt ist ihre Wirkung auf die Verdauungsorgane, die Fruchtbarkeit und das Lymph- und das Immunsystem.
Zahn- und Darmgesundheit sind eng verflochten. Nur wenn das Gebiss die Nahrung gut zerkleinert, kann der Darm die Nährstoffe optimal aufnehmen. Tierärztin und Autorin Estella Böhmer sagt, wie sich Zahn- und Verdauungsprobleme bei Kaninchen vermeiden lassen.
Verdauungskrankheiten sind bei Kaninchen häufig. Ist das erkrankte Tier gar Anwärter auf Ausstellungsehren, ist schnelle Heilung besonders wichtig, da jede Verdauungskrankheit ans Gewicht und damit an die Körperform geht.
Beim Füttern gleichzeitig Krankheiten vorbeugen und heilen: Das ist möglich, wenn man ein paar Kräuter kennt und gezielt nutzt. Weit suchen muss man nicht – die Pflanzen sind vor jedermanns Haustür zu finden.
Jede Fütterung ist eine Stallkontrolle. Nur wenn der Kaninchenhalter schnell erkennt, dass ein Tier krank ist oder ein Problem hat, kann er den Schaden in Grenzen halten.
Heisse Sommertage sind für Kaninchen eine Qual. Sie können nicht schwitzen, nur die Ohren dienen als Kühlanlage. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, damit es nicht zum Hitzschlag kommt.
Proteine sind für Kaninchen wichtige Bestandteile der Nahrung. Aufgebaut sind sie aus gut 20 Aminosäuren. Die Hälfte davon kann das Tier nicht selber produzieren, sie müssen daher zugesetzt werden.
Mikroorganismen gibt es überall. Oft werden sie mit Krankheit und Unheil in Verbindung gebracht. Dabei können diese Kleinstlebewesen im Kaninchenstall von grossem Nutzen sein.
Staubiges Heu, muffiges Stroh, schlecht gelagertes Futter, aber auch zu selten gemistete Ställe und Schutzhäuschen enthalten Schimmelpilze. Ihre Gifte können die Ursache verschiedenster Gesundheitsstörungen sein.
Neben Verdauungsproblemen machen Schnupfen und Lungenprobleme öfter mal Sorgen bei Kaninchen. Gute Stallhygiene als Vorbeugung und Kräuter zur Stärkung lassen Kaninchen gut atmen.