TierWelt

DAS TIER- UND NATURMAGAZIN

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Eintauchen in die Welt der Tiere

Panorama

BAD NEWS
Waldbrandgefahr steigt zunehmend
In den Voralpen soll es in Zukunft eine erhöhte Waldbrandgefahr geben. Dies ergab eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Das Risiko von Waldbränden nehme laufend zu, aber erst ab 2040 soll es den natürlichen Schwankungsbereich des Klimas übersteigen. Ab diesem Zeitpunkt sei das Gefahrenpotenzial auf den Klimawandel zurückzuführen. Zudem wird sich die Waldbrandsaison weiter nach vorne verschieben. Heute beginnt diese im Juni, in Zukunft sollen aber schon im Mai günstige Wetterbedingungen für Waldbrände herrschen. Auch Regionen in gemässigten Klimazonen müssen sich in Zukunft zunehmend mit dem Risiko von Waldbränden auseinandersetzen. Dazu gehören unter anderem die Sensibilisierung der Bevölkerung, Warntafeln und grössere Projekte wie Wasserreservoirs und Löschhelikopter.
Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Leonardo da Vinci
Maler und Bildhauer, 1452–1519
Die Zahl
1 525 270
Rinder gab es 2022 in der Schweiz. Agristat, der Statistikdienst des Schweizer Bauernverbands, erfasst jedes Jahr die Rinderpopulation. Der Bestand nahm zum Vorjahr um 0,8 Prozent zu. Das Braunvieh ist das häufigste Rind – und beinahe eine Viertelmillion lebt auf Schweizer Landwirtschaftsbetrieben. Auf Platz zwei stehen Kreuzungen und auf Platz drei Holsteinkühe. Braunvieh und Holsteinvieh sind für ihre hohe Milchleistung bekannt. Die robuste Rinderrasse aus Oberbayern, Murnau-Werdenfelser-Rind, ziert mit nur sieben Exemplaren den letzten Platz.
Rückeroberung durch Steinbock, Rothirsch und Reh
Wenn Haie auf die Welt kommen, sind sie auf sich gestellt. Eine Studie der Universität von Kalifornien fand heraus, dass junge Weisse Haie Küstennähe bevorzugen. Sie sammeln sich dort in Gruppen von bis zu 40 Tieren. Der Grund dafür ist noch unklar. Möglich ist aber, dass sie die warmen Wassertemperaturen von 20 bis 22 Grad mögen. Ausgewachsene Haie werden bis zu sechs Meter lang und halten sich grösstenteils auf offener See auf.
Wanderapp Swisstopo
Auf der Suche nach der perfekten Wanderung? Swisstopo hilft. Mit der App des Bundesamts für Landestopografie können Wandervögel nicht nur Wanderwege finden, sondern auch gleich die eigene Strecke kreieren und berechnen lassen – gratis. Wegstrecke, Höhenmeter und eine Zeitangabe werden von der App geliefert. Die Touren können einzeln gespeichert und mit den Wanderpartnern geteilt werden. Und keine Angst: Wer im Voraus die regionale Karte downloadet, kann die App auch offline nutzen. Im Übrigen erkennt die App im Panoramamodus die Berggipfel um einen herum.

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