Technik
Alte Smartphones sollen den Regenwald schützen
Um gegen die illegale Abholzung von Regenwald und gegen Wilderer vorzugehen, hat ein junges Unternehmen alte Smartphones zu Alarmanlagen umgebaut, die auf bestimmte Geräusche reagieren.
Bisher wird der Regenwald mit Satelliten überwacht. Doch so dauert es unter Umständen Wochen, bis eine illegale Abholzung entdeckt wird. Das System des Startups «Rainforest Connection» hingegen reagiert schon auf die ersten Geräusche einer Kettensäge und alarmiert einen Wildhüter, der sofort eingreifen kann.
Gebaut wird die Alarmanlage aus einem alten, umprogrammierten Smartphone. Es wird mit Solarzellen verbunden und in einem Baumwipfel versteckt. Reagieren soll es auch auf Geräusche, die auf Wilderei hindeuten, etwa Schüsse oder Hilferufe von Tieren. Bis zu 300 Hektaren könne ein einzelnes Gerät so überwachen, schreibt das Unternehmen auf seiner Website.
Das Gerät funktioniere, und bei Test habe man tatsächlich illegale Rodungsversuche entdeckt, heisst es in einem Video auf der Website von «Rainforest Connection». Um es im grösseren Stil in Indonesion, Afrika und dem Amazonas-Gebiet anzuwenden, ist das Unternehmen nun auf der Suche nach Geldgeber. Mittels Crowdfunding sollen 100'000 $ zusammenkommen. Die Sammelfist läuft noch bis am 29. Juli, und immerhin 35'000 $ wurden dem Projekt bereits zugesichert.
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