In allen Elementen zu Hause
Enten der Schweiz
Sie tauchen, schwimmen, fliegen und gehen an Land: Enten. Besonders im Winter tummeln sich verschiedene Arten auf Seen und Flüssen. Jetzt sind die Erpel in ihrem Prachtkleid. Ein Schweizer Überblick.
Wovon der Mensch träumt, das könnenEnten: tauchen, schwimmen, fliegen und an Land herummarschieren. Sie sind in allem versiert. Ob auf dem Friedhofsweiher, im Dorfbach oder an der Schiffsanlegestelle eines Sees, Stockenten sind meist zugegen. Dieser Kulturfolger ist die am weitesten verbreitete Gründelente der Welt. Da Stockenten sehr anpassungsfähig sind, brüten sie von Sibirien bis in die Subtropen auf der gesamten Nordhalbkugel. Oft suchen sie kopfüber im Wasser oder auf dem Grund nach Nahrung. Das hat ihnen die Bezeichnung Gründelenten eingebracht. Zu dieser zoologischen Rangstufe werden die meisten Enten gezählt.
Eine exotisch anmutende Art, die jetzt im Winter vermehrt auf Schweizer Seen beobachtet werden kann, ist die Kolbenente. Kolbenenten leben zwar das ganze Jahr über auf Schweizer Seen und brüten auch hier. Im Winter aber fliegen viele aus nördlichen und östlichen Teilen Europas ein. Vermutlich deshalb, weil Überwinterungsgebiete in Spanien ausgetrocknet und die…
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