In immer mehr Städten gibt es Einrichtungen, in denen Menschen zusammenkommen, um aktiv tätig zu werden: Gemeinsam bauen sie Gemüse an, verändern aussortierte Kleidungsstücke oder reparieren defekte Elektrogeräte. Der Grundgedanke dahinter ist schnell erklärt: Durch gemeinschaftliche Projekte lassen sich Ressourcen schonen, Wissen teilen und Nachbarschaften beleben. Überall zeigt sich, dass gemeinsame Aktivitäten ein starkes Zeichen gegen die Wegwerfmentalität unserer Zeit setzen können. Tatsächlich stecken in Gemeinschaftsgärten und offenen Werkstätten vielfältige Potenziale: Sie bringen Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammen, regen zu verantwortungsvollem Konsumverhalten an und ermutigen zu kreativem Handeln. So wird aus dem gemeinsamen Gärtnern, Reparieren und Entwickeln mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung – es wird zum Sinnbild für einen nachhaltigen Lebensstil. Was vor einigen Jahren noch als Nische galt, hat sich längst zum festen Bestandteil urbaner Lebenswelten…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 6 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der TierWelt kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.