Alles rund um wilde Tiere
Am Beispiel von Graugänsen
Warum erlangen manche Tiere in einer Gruppe mehr Einfluss als andere? Dies untersuchte die Universität Wien am Verhalten von Graugänsen.
Ziervogellexikon
Das Gefieder des Rosellasittichs weist ein unglaubliches Farbenspiel auf. Als die Art in der Vogelhaltung bekannt wurden, rissen sich Liebhaberinnen und Liebhaber darum. Rosellas sind bis heute beliebte Pfleglinge.
Zufall oder nicht?
Ist es Zufall, ob in einem Vogelgelege Männchen oder Weibchen schlüpfen? Lange wurde dies so angenommen. Forschungen in der Vogelzucht zeigen nun, dass es Faktoren gibt, die das Geschlecht beeinflussen.
Lear-Aras galten lange als mysteriöse Papageien, bis sie durch einen deutschen Forscher im abgelegenen und trockenen Nordosten Brasiliens wieder gefunden wurden. Bald darauf wurde der Bestand durch Fang dermassen dezimiert, dass die Art zu verschwinden drohte. Schutzbemühungen führen nun aber dazu, dass sich die Population wieder am Erholen ist.
Exquisites Huhn mit extrovertiertem Verhalten
Von der Familie der Perlhühner ist das Helmperlhuhn der bekannteste Vertreter. Die Art wurde bereitsim alten Ägypten domestiziert. Nur wenige Spezialisten widmen sich diesem attraktiven Hühnervogelder Savannen Afrikas.
Rückschritt in der Domestikation
Der Bioparc in Bellevue bei Genf hat einen beschlagnahmten Mischling zwischen Serval und Hauskatze aufgenommen. Die Kreuzung der Savannah-Katzen entsteht unter Zwang und ist in der Schweiz verboten. Eine Spurensuche bei Katzenspezialisten und in der Gesetzgebung.
«Kinder erfahren, wie Tiere reagieren»
Seit 1977 können Kinder im Zoo Basel bei der Tierpflege mithelfen. Weiter bietet der Zolli Projektwochen für Schulen an. Was Tierbegegnungen bei den Kindern auslösen.
Geheimnisvolle Medusen
Sie haben weder Knochen, Gehirn, noch Herz und wirken, als kämen sie von einem anderen Planeten. Quallen treiben nicht nur in den Fluten der Weltmeere, sondern auch durch Aquarien des Zoo Basel.
Das Gefieder des Glanzsittich-Männchens leuchtet intensiv. Die kleinen Australier zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsunterschied, stellen gewisse Ansprüche an die Pflege und können auch in Kombination mit Prachtfinken gehalten werden.
Maskenamadinen haben ein unverwechselbares Aussehen mit ihrem dicken, gelben Schnabel und dem schwarzen Rund, das sich ums Gefieder um den Schnabel zieht. Die Prachtfinken aus heissen Bereichen Australiens sind gesellige und sehr verträgliche Volierenpfleglinge.
Die Gemalte Amadine ist eine bemerkenswerte Prachtfinken-Schönheit. Leuchtendes Rot, weisse Tupfen auf schwarzem Gefieder und der spitze Schnabel machen diesen Australier zu etwas Besonderem. Er lässt sich gut mit anderen Arten vergesellschaften.
Schnee von gestern?
Übersommerten Schnee zu Pisten, Loipen oder Schanzen aufbereiten: Dieses Prinzip nennt sich Snowfarming. Es ermöglicht Wintersportorten Planungssicherheit und Sportlerinnen und Sportlern einen frühen Saisonstart. Doch der Aufwand dahinter ist enorm – und ökologisch nicht unumstritten.
Surselva
2024 wurden im Kanton Graubünden versehentlich drei Luchse abgeschossen. Nun können zwei neue Tiere ausgesetzt werden. Das Bundesamt für Umwelt habe diese Aussetzung Ende November bewilligt, teilte die zuständige Bündner Regierungsrätin am 10. Dezember mit.
WWF-Recherche
Eine aktuelle Marktuntersuchung des WWF Schweiz zeigt deutliche Missstände beim Kaviarverkauf: Fast die Hälfte der getesteten Produkte war fehlerhaft oder gar nicht nach den internationalen Artenschutzbestimmungen (CITES) gekennzeichnet. Dies gefährdet den dringend notwendigen Schutz der Störe.
Knappes Rennen
Der Eisvogel ist der «Vogel des Jahres 2026». Über 18'000 Personen haben sich an der Wahl beteiligt.
Freche Zeitgenossen
Affen sind uns Menschen manchmal ähnlicher, als uns lieb ist. Ahnungslose Touristen zu überlisten, macht ihnen besonders viel Spass.
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