Alles rund um wilde Tiere
Freche Zeitgenossen
Affen sind uns Menschen manchmal ähnlicher, als uns lieb ist. Ahnungslose Touristen zu überlisten, macht ihnen besonders viel Spass.
Wintergäste
Selbst im Winter finden unsere Gartenvögel in einem naturnahen Umfeld genug Nahrung. Dennoch ist das Füttern beliebt. Um den Vögeln rundum Gutes zu tun, ohne zu schaden, gibt es ein paar Punkte zu Nahrung und Hygiene zu beachten.
Auch Nicht-Zielorganismen betroffen
Eine neue Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigt, dass selbst geringe Konzentrationen von Pflanzenschutzmitteln die Verhaltensweisen von Honigbienen und Zebrafischen erheblich beeinträchtigen können. Dies könnte schwerwiegende Folgen für Ökosysteme und die Biodiversität haben.
Ziervogellexikon
Maskenamadinen haben ein unverwechselbares Aussehen mit ihrem dicken, gelben Schnabel und dem schwarzen Rund, das sich ums Gefieder um den Schnabel zieht. Die Prachtfinken aus heissen Bereichen Australiens sind gesellige und sehr verträgliche Volierenpfleglinge.
Die Gemalte Amadine ist eine bemerkenswerte Prachtfinken-Schönheit. Leuchtendes Rot, weisse Tupfen auf schwarzem Gefieder und der spitze Schnabel machen diesen Australier zu etwas Besonderem. Er lässt sich gut mit anderen Arten vergesellschaften.
Früchte und Insekten für den spitzen Schnabel
Zu den Weichfressern gehören ganz verschiedene Vogelarten. Sie ernähren sich mehrheitlich von Weichfutter und beeindrucken mit farbigem Gefieder. Einige Seltenheiten der Vogelhaltung im Überblick.
Diamanttäubchen stammen aus fast allen Gebieten Australiens und gehören seit mehr als 100 Jahren zu den beliebten Volierenpfleglingen. Die Art ist anderen Vögeln gegenüber friedlich und kann in grossen, gut strukturierten Volieren auch in mehreren Paaren gehalten werden.
Nachfolger von M’Tongé
Seit dem 17. Oktober 2025 lebt Gorilla-Männchen Yeba im Affenhaus des Zoo Basel. Er folgt auf M’Tongé, der im Juni gestorben ist. Die herausfordernde Aufgabe, den 13-jährigen Silberrücken mit der bestehenden Gorillagruppe zusammenzuführen, sei bis jetzt gelungen.
Katta trifft auf Waschbär
Im August 2024 musste Johns kleine Farm im bernischen Kallnach aufgelöst werden. Doch das war nicht das Ende des innovativen Kleinzoos. Die Tiere aus Kallnach und die Zoophilosophie leben weiter im Bioparc Genf.
Vogelhaltung
Vögel baden gerne, aus Genuss und um ihr Gefieder zu pflegen. Darum gehört eine Badegelegenheit in jede Voliere. Auch in Zimmervolieren lassen sich natürlich aussehende Teichlein installieren, sogar mit bewegtem Wasser.
Taranta-Unzertrennliche gehören zu den Agaporniden. Sie fliegen im Hochland Äthiopiens und leuchten mit ihrem attraktiven grünen Gefieder aus dem Blattwerk von Bäumen. Die Kleinpapageien werden in der Schweiz nicht häufig gehalten. Die interessanten Volierenvögel werden auch Tarantiner oder Bergpapagei genannt.
Der Livingstoneturako wird auch Langschopf oder Spitzhaubenturako genannt. Er hüpft durch Baumkronen und flattert dazu wenig mit seinen Flügeln. Dabei leuchten die roten Flügelfedern auf. Turakos gehören zu den Weichfressern und werden hauptsächlich von Zoos und Vogelparks aber auch von wenigen privaten Züchtern gehalten.
Projekt StadtWildTiere
Die Alpenfledermaus konnte im Rahmen des diesjährigen Mitmach- und Sensibilisierungsprojekts StadtWildTiere erstmals in der Stadt Luzern nachgewiesen werden. Rund 140 Personen haben sich im Frühling an der Datenerhebung beteiligt. Auch im Kanton Basel-Stadt wurde die Art diesen Sommer gesichtet.
Gewinner: Wim van den Heever
Naturfotograf des Jahres 2025 wurde Wim van den Heever aus Südafrika gekürt. Sein Bild «Besuch in der Geisterstadt», welches zwei gefährdetet Schabrackenhyänen zeigt, machte das Rennen.
Vogelspinnen & Co.
Immer öfter krabbeln, schleichen oder hüpfen in Schweizer Haushalten exotische Haustiere umher. Doch ein verbindliches Tierschutzgesetz für Wirbellose wie Vogelspinnen, Gottesanbeterinnen und Tausendfüsser gibt es nicht. Warum eigentlich?
Mit Blaukehlchen-Bild
Fast 700 Fotografinnen und Fotografen aus 24 Ländern haben beim diesjährigen Fotowettbewerb der Schweizerischen Vogelwarte Sempach teilgenommen. Den Gesamtsieg holte der 18-jährige Elias Biegger mit seinem faszinierenden Foto eines Blaukehlchens – ein starkes Zeichen für das wachsende Interesse junger Menschen an der Naturfotografie.
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