Ein schönes, glänzendes Fell und eine gesunde Haut beim Pferd wirken attraktiv und sind Anzeichen für einen guten Gesundheitszustand. Doch die Haut ist sehr empfindlich und reagiert auf schädliche Einflüsse schnell mit Irritationen und Erkrankungen.
Besonders bei Freizeitreitern werden gebisslose Zäumungen oft mit gewaltfreiem, harmonischem Reiten gleich gesetzt. Doch wenn Bosal, Sidepull & Co. keinen Schaden anrichten sollen, muss der Reiter Feingefühl, Fachwissen und Erfahrung mitbringen.
Kaum etwas fürchten Pferdebesitzer so sehr wie die periodische Augenentzündung – auch Mondblindheit genannt. Damit diese nicht zum Ausbruch kommt, sollten Pferde möglichst nie aus Pfützen oder stehenden Gewässern trinken und den Kontakt zu Nagerurin vermeiden.
Knabbern Mäuse ein Stromkabel an, wird eine Zigarette nicht sorgfältig ausgetreten oder fliegen beim Schmieden die Funken, steht schnell der ganze Hof in Flammen. Doch man kann einiges tun, um das Brandrisiko zu senken.
Wenn sich Pferde mit Kühen, Schafen, Ziegen oder Alpakas eine Koppel teilen, kann das die Qualität des Grünlandes verbessern und eine Menge Arbeit sparen. Ein paar Regeln braucht es aber doch, damit die ökologische Weide pflege funktioniert.
Wenn ein Pferd nicht mehr aufstehen kann, ist das eine beängstigende und riskante Situation – für Mensch und Tier. Bedachtes Vorgehen hilft, die richtigen Massnahmen zum Wohle des Pferdes zu ergreifen.
Trab ist die schwierigste Gangart – und zwar nicht nur für Anfänger. Um mit den Bewegungen des Pferdes mitzugehen, benötigt der Reiter viel Beweglichkeit im Becken und ein gutes Körpergefühl.
Ein Wetterwechsel, ein neues Futter, schlechte Durchblutung oder Würmer – es braucht nicht viel, damit das Gleichgewicht im empfindlichen Magen-Darm-Trakt des Pferdes durcheinandergerät und eine Kolik droht.
Bevor sich im Frühling die Tore zu den Weiden öffnen, sollten Pferdehalter den Wiesen ausgiebige Pflege gönnen. Und die Pferde müssen sich erst wieder an das frische Futter gewöhnen.
Pferdenahrung sollte hauptsächlich aus einwandfreiem und strukturreichem Raufutter bestehen. Damit Pferdehalter wissen, wie sie gutes Futter erkennen, hat Agroscope ein Video produziert.
Warmreiten, Abreiten, Lösen – drei Bezeichnungen für ein Ziel: Das Pferd sorgfältig auf den ersten Galopp beim Ausritt, auf die Arbeitsphase im Training oder für den Turniereinsatz vorbereiten. Dadurch kann es seine Leistung optimal bringen und gesund bleiben.
Ob Schlammpfütze, Sandplatz oder Neuschnee: Pferde lassen keine Gelegenheit aus, um sich genüsslich zu wälzen. Dieser Vorgang ist aber nicht nur ein Ausdruck von Wohlbefinden, sondern dient auch der Gesundheit des Pferdes.
Mit einem Gerät, das wie ein Knackfrosch aus Blech funktioniert, bringen Trainer den Pferden selbst komplexe Zirkusnummern bei – ohne jeden Zwang. Dennoch ist Klickertraining mit Pferden nach wie vor eine Randerscheinung.
Weidegang, Auslaufmöglichkeiten und Gruppenhaltung für Pferde haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Was positiv erscheint, kann sich aber auch negativ auswirken, wenn wichtige Faktoren missachtet werden.
Hengste zahlen für ihre Männlichkeit oft einen hohen Preis: ein Leben allein. Dass es auch anders geht, zeigen Forschungsprojekte und Reitställe, in denen die Hengste mit ihresgleichen im Herdenverband leben.
Keine Halle, kein Reitplatz weit und breit? Kein Problem: Auch auf Wiesen, Wegen und zwischen Bäumen kann man die Muskulatur des Pferdes wirksam stärken und seine Kondition aufbauen. Dadurch bleiben Zwei- und Vierbeiner fit und gesund.
In vielen Reitställen werden Pferde drei- bis viermal im Jahr entwurmt. Doch Pferdekliniken und Parasitologen empfehlen, auf ein modernes, selektives Entwurmungsmanagement umzusteigen.
Im Sommer sind Pferde auf Schattenplätze angewiesen – zum Beispiel unter Bäumen. Doch nicht alles, was grünt, ist gut fürs Tier. Daher sollte man sich bei der Weidegestaltung Gedanken machen über eine pferdegerechte Bepflanzung.
Steigen die Temperaturen, werden alle Lebewesen durstiger: Bis zu 60 Liter Wasser benötigt ein Pferd im Sommer pro Tag – selbst wenn es nur gemütlich auf der Weide steht. Daher benötigen die Vierbeiner auch dort zwingend Zugang zu frischem Trinkwasser.
Der Sommer ist Hochsaison für Ausritte und Turnierwochenenden. Diese Zeit könnte für Pferd und Reiter so schön sein – wären da nicht die gefährlichen Nebenwirkungen der Hitze und die lästigen Insekten. Vorbeugen ist wichtig.
Ferien ohne Pferde ist für viele Reiter wie ein Sommertag ohne Sonnenschein. Was liegt da näher, als das eigene Pferd einfach mitzunehmen? Es gilt jedoch, wichtige Aspekte zu beachten, damit die geplanten Traumferien für Zwei- und Vierbeiner nicht zum Albtraum werden.
Wenn sich Pferde vor Mülleimern, Regenschirmen oder dem Gespenst im Busch erschrecken und zur Seite springen, erhöht sich das Verletzungsrisiko. Es ist aber möglich, scheuenden Pferden Gelassenheit beizubringen.
Nicht immer funktioniert die Kommunikation mit Pferden einwandfrei. Dabei gibt es Verhaltensmuster, die jeder deuten kann. Die Schweizer Pferdetrainer Andrea und Markus Eschbach erklären auf einer DVD, wie man die Sprache seines Vierbeiners richtig versteht.
Jedes Pferd hat eine angeborene natürliche Schiefe. Es gibt eine «Schokoladenseite» und eine Hand, auf der dem Pferd Lektionen und Biegung schwerer fallen. Für die Gesundheit des Tieres ist es aber wichtig, seinen Vierbeiner mit gezielten Übungen gerade zu richten.