Wenn ein Pferd auf dem Paddock und der Weide ständig Reissaus nimmt und sich höchstens für Rüebli in die Nähe seines Besitzers wagt, ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen. Gegenseitiges Vertrauen ist die Basis, damit das Pferd gerne zum Reiter kommt.
Sie sind weder auf der Weide noch in Offenställen oder auf Wanderritten gerne gesehen: Pferde, die andere beissen und treten. Dieses aggressive Verhalten hat aber meistens eine Ursache, der man entgegenwirken kann.
Manche Pferde hängen so sehr an ihren Artgenossen, dass sie kaum alleine vom Hof geritten werden können. Es gibt aber Übungen, mit denen man ihnen das sogenannte Kleben abgewöhnen kann.
Rumzappeln und Loslaufen beim Aufsteigen ist eine schlechte, aber weitverbreitete Angewohnheit. Doch sobald die Ursachen dafür bekannt sind, können Sie dafür sorgen, dass Ihr Pferd ruhig stehen bleibt, wenn Sie sich in den Sattel schwingen.
Das richtige Herdenmanagement hat Einfluss auf die Zufriedenheit und die Gesundheit von Pferden. Grund genug, eine pferdegerechte Umgebung zu schaffen, sorgfältig nach den passenden Weidekumpels zu suchen und Neuankömmlinge behutsam zu integrieren.
In den nasskalten Monaten verwandeln sich Paddocks oft in Schlammfelder, die bei Frost gefährlich werden können. Zu den Folgen gehören verlorene Hufeisen, Mauke und Sehnenprobleme. Deshalb gehört der Morast trockengelegt.