Die Geflügelzucht und -haltung umfasst nicht nur Hühner, sondern auch Enten, Gänse, Truthähne und viele weitere Vogelarten. Und die Vögel keineswegs dumm, sondern intelligente, sensible und soziale Wesen.
Sie vermehren sich explosionsartig, saugen Blut und führen bis zum Tod der Hühner. Rote Vogelmilben werden meist erst spät entdeckt. Wer jetzt mit der Stallkontrolle beginnt, kann vorbeugend wirken.
In der kalten Jahreszeit ist die Gefahr gross, dass Hühner krank werden. Eine ungenügende Stalllüftung oder starker Durchzug können die Gründe für einen Schnupfen oder Schlimmeres sein. Auch der Tiertausch unter Haltern birgt ein Risiko
Hühner verfügen über ein ausgezeichnetes Sehvermögen. Ihre Augen sind aber auch deshalb von Bedeutung, weil sie viel über den Gesundheitszustand eines Tieres sagen.
Kalzium ist nicht nur für die Gesundheit des Huhnes wichtig, es nimmt auch einen zentralen Punkt in der Eierproduktion ein. Ein Mangel führt somit zu einem massiven Leistungsabbau des Huhnes – speziell der Henne.
Auch in diesem Sommer wird die Schweiz wieder von Hitzewellen überrollt. Manche geniessen die heissen Tage, andere wünschen sich bereits den Winter herbei. Doch wie sieht es bei den Hühnern aus? Wie gehen sie mit der Hitze um?
Wenn auf einem Schweizer Geflügelhof die Newcastle-Krankheit oder die Infektiöse Laryngotracheitis ausbricht, greifen die Behörden rigoros durch. Alle Tiere werden getötet. Dabei gäbe es Impfstoffe. Doch diese sind – im Gegensatz zur Europäischen Union – hier nicht zugelassen.