Geschlechterspezifische Vorurteile gibt es auch gegenüber Pferden. Diese vorgefassten Meinungen beeinflussen die Mensch-Ross-Beziehung. Doch wie ticken Stuten, Hengste und Wallache wirklich? Und welches Pferd passt zu welchem Reiter?
Pünktlich zur Fütterungszeit ist das Gepolter in vielen Stallgassen gross, beim aufgeregten Treten hat sich schon manch ein Pferd verletzt. Einige Umstrukturierungen können dabei helfen, den Stress der Tiere bei den Mahlzeiten zu verringern.
Eine artgerechte Fütterung und dazu noch eine sinnvolle Beschäftigung für das Pferd: Das verspricht der Raufutterball. Und wer hat ihn erfunden? Die Schweizerin Bernadette Bachmann-Egli aus Nottwil.
Einhändig reiten zu können, ist nicht nur praktisch. Es ist auch während des Dressurtrainings ein guter Test, wie sicher das Pferd an den Hilfen steht, und fördert die feine Hilfengebung
Worauf ist beim Pferdekauf unbedingt zu achten? Und weshalb sollten reitende Kinder gegen Erwerbsausfall versichert sein? Der renommierte Rechtsanwalt Bart Krenger beantwortet die wichtigsten juristischen Fragen rund ums Pferd.
Reiten ist nach Skifahren die Sportart, welche die meisten Verletzungen verursacht. Stürzende sind dabei oft auf sich allein gestellt. Ein Alarmsystem soll nun im Notfall helfen.
Gegen Wunden, Hufrehe, Husten oder Probleme bei der Rossigkeit sind Kräuter und Gräser gewachsen. Pflanzenheilkundige Tierärztinnen haben diesbezüglich jede Menge Tipps.
War die Arbeit mit dem Pferd im Gelände oder auf dem Reitplatz erfolgreich? Die Antwort darauf kann nicht nur der Reitlehrer geben, sondern auch das Pferd selber. Vorausgesetzt, man deutet die Hinweise seines Körpers und sein Verhalten richtig.
Gehen und Traben, ohne einen einzigen Schritt vorwärtszukommen, unter den Hufen Plastik statt Gras: Manche Pferdehalter stellen ihre Tiere auf ein Laufband. Wie sinnvoll ist das?
Es gibt verschiedene Wege, ein nassgeschwitztes Pferd nach dem Training oder dem Ausritt zu trocknen: Lange Schritt reiten, in die Führanlage stellen oder unter das Solarium. Eine gute Alternative sind moderne Abschwitzdecken, die Feuchtigkeit vom Pferdekörper wegleiten.
Neben Gewichtsverlagerungen, Impulsen mit den Schenkeln, Händen und der Stimme gehört auch der Blick zu den Hilfen des Reiters. Er beeinflusst die Bewegungen des Pferdes und entschärft brenzlige Situationen.
Reiter schauen gerne mal nach unten oder wackeln mit dem Kopf – das sieht nicht sehr harmonisch aus, ist schlecht für den Sitz und stört das Pferd. Grund genug, die Kopfhaltung zu verbessern.
Salz ist für eine Vielzahl von biomechanischen Vorgängen im Körper unentbehrlich. Schwitzt das Pferd, verliert es beachtliche Mengen an Salz. Da seine pflanzliche Nahrung kaum Salz enthält, muss den Vierbeinern ein Salzleckstein zur Verfügung gestellt werden.
Eine feine, ruhige Hand gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für gutes Reiten und gleichzeitig zu den grössten Herausforderungen. Denn die korrekte Handhaltung erfordert einen guten Reitersitz, Koordination und Übung.
Sehnen übertragen die Kraft der Muskeln auf die Knochen. Sie sind sehr zugfest, doch werden sie durch einen Fehltritt oder Überbelastung gezerrt oder reissen sogar, steht dem Pferd eine monatelange Zwangspause bevor und dem Reiter eine grosse Geduldsprobe.
Musik fördert das Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft von Pferden und steigert so auch die Motivation der Reiter. Das haben mehrere Studien gezeigt. Genügend Gründe also, öfters mit Musik zu trainieren.
Es ist weitaus anstrengender, neben dem Pferd durch den Wald zu traben, als im Sattel zu sitzen. Als Training eignet sich der gemeinsame Dauerlauf aber trotzdem – und zwar für Mensch und Tier.
Der Sommer setzt empfindlicher Pferdehaut ganz schön zu. Um sie nicht noch mehr zu reizen, greifen viele Tierhalter bewusst zu natürlichen Mitteln für die Insektenabwehr. Doch wie sanft sind Repellents aus der Natur und was nützen sie?
Reiterinnen stellt sich immer wieder die Frage, wie sich ihr Hobby mit einer Schwangerschaft vereinbaren lässt. Schwangere möchten vor allem wissen, ob und wie lange sie noch reiten dürfen.
In der Humanmedizin sind Mistelpräparate als Komplementärmethode zur Behandlung von Krebserkrankungen schon lange bekannt. Doch auch Pferde können damit vom weit verbreiteten Equinen Sarkoid geheilt werden.
Zecken sind in diesem Jahr sehr aktiv, wodurch das Risiko einer Infektion mit Borreliose-Bakterien steigt. Bricht die Krankheit beim Pferd aus, zeigt sie sich mit unspezifischen Anzeichen. Sie ist daher schwierig zu diagnostizieren und die Therapie nicht immer erfolgreich.
Öl liefert Pferden eine Menge Energie, kann den Fellwechsel unterstützen sowie bei Stoffwechselerkrankungen und Entzündungen helfen. Doch Vorsicht: Zu viel Öl macht Rösser krank.
Eine Trense verbindet das sensible Pferdemaul und die Reiterhand. Nur wenn sie einwandfrei passt und vom Pferd angenommen wird, kann der Reiter gefühlvolle Zügelhilfen geben. Doch die Vielfalt ist so gross, dass die Wahl des richtigen Mundstücks schwerfällt.