Öl liefert Pferden eine Menge Energie, kann den Fellwechsel unterstützen sowie bei Stoffwechselerkrankungen und Entzündungen helfen. Doch Vorsicht: Zu viel Öl macht Rösser krank.
Regelmässiges, gründliches Ausmisten ist zeitaufwendig, doch ein sauberer Stall ist wichtig für die Gesundheit des Pferdes. Aber wie wird richtig gemistet und weshalb sind verschmutzte Boxen eine Gefahr für die Atemwege, die Hufe und den Organismus des Pferdes?
Wenn Pferde beim Ausreiten unaufgefordert eine Picknickpause einlegen, ist das lästig und gefährlich. Reiter sollten deshalb wissen, wie sie am besten vorbeugen, im Notfall richtig reagieren und unter welchen Umständen das Fressen unterwegs erlaubt werden kann.
Der Pferdekardiologe Colin Schwarzwald behandelt Herzrhythmusstörungen von Rössern mit Stromstössen. Die komplizierten Eingriffe beherrschen neben der Pferdeklinik Zürich weltweit nur wenige Zentren. Stromstoss für den richtigen Rhythmus
Bei der Ausbildung und im täglichen Training mit dem Pferd stehen Trab und Galopp oft im Zentrum – dabei ist der Schritt der wahre Prüfstein. Er ist die Gangart, die in Bezug auf Taktsicherheit am schwierigsten ist und deshalb besondere Aufmerksamkeit verdient.
Aus Mitleid mit allergiegeplagten Pferden hat eine Forscherin eine neuartige Therapie entwickelt. Verlaufen die Studien weiter positiv, könnte die Spritzenbehandlung im Jahr 2021 auf den Markt kommen.
Pferdebeine sind anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen. Dass Pferde lahmen, kommt deshalb häufig vor. Eine Gangunregelmässigkeit zu erkennen, ist nicht immer einfach, sie zu lokalisieren, gelingt erst nach akribischer Ursachenforschung.
Wenn Pferde in die Jahre kommen, stellt sich die Frage, ab wann man sie in Rente schicken sollte. Ist dann die Zeit für den Ruhestand gekommen, gilt es dem «Pensionär» seinen Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten.
Pferde sind häufig enormen Belastungen ausgesetzt – sowohl körperlicher als auch seelischer Art. Leiden sie darunter, kann Akupressur, eine Druckmassage, helfen.
Den Reitplatz oder die Halle abzuziehen, gehört nicht zu den Lieblingsaufgaben der meisten Reiter. Das kann sich aber ändern, wenn das Pferd die Arbeit übernimmt. Angenehmer Nebeneffekt: Das Pferd lernt, Gegenstände zu ziehen, wird gelassener und bekommt Kraft.
Wie der Mensch haben auch Pferde eine bessere und eine schwächere Körperseite – sie sind entweder Rechts- oder Linkshänder. Das hat Auswirkungen auf das Bewegungsverhalten und muss beim Reiten berücksichtigt werden, wenn der Vierbeiner lange gesund bleiben soll.
Beim Leichttraben wird durch das Wechselspiel aus Aufstehen und Absitzen im Sattel dem Reiter und dem Pferd die Trabarbeit erleichtert. Diese Reittechnik erfordert jedoch Geschmeidigkeit, Taktgefühl und vor allem ein gutes Gleichgewicht.
Reiten zählt zu den risikoreicheren Freizeitbeschäftigungen. Wie Beispiele aus dem Pferdesport zeigen, kann jedoch einiges zur Unfallprävention unternommen werden.
Reiter haben oft einen Hund, den sie gelegentlich oder regelmässig auf Ausritte mitnehmen möchten. Damit die gemeinsamen Ausflüge für Mensch, Pferd und Hund entspannt und ungefährlich verlaufen, sind eine gute Vorbereitung und gegenseitiges Verständnis wichtig.
Drohendes Zähneblecken und Beissen sind in der Pferdeherde normal. Schnappt das Pferd jedoch nach seinem Besitzer oder Reiter, kann das gefährlich sein und ist ein Problem, das gelöst werden muss.
Auch Pferde brauchen im Winter spezielles Schuhwerk. Kombiniert man die richtige Ausrüstung mit ein paar einfachen Tipps, steht einem Ausritt im Schnee nichts mehr im Weg.
Obwohl es im Galopp flott vorwärtsgeht, ist der gesprungene Dreitakt eine angenehme, harmonische Schaukelbewegung. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Pferd, das geschmeidig galoppiert, und ein Reiter, der die typischen Einwirkungs- und Sitzfehler vermeidet.
Jeder Pferdehalter besitzt mindestens einen, und doch macht sich kaum jemand Gedanken über den Anbindestrick. Zu Unrecht, denn geht es um die Sicherheit von Mensch und Pferd, spielt das unscheinbare Seil plötzlich eine Hauptrolle.
Die oft tödliche Graskrankheit legt den Verdauungstrakt von Pferden lahm. Die Ursachen sind unbekannt, die Diagnose schwierig, eine Behandlung verspricht nur in wenigen Fällen Erfolg. Forschungsprojekte in England sollen das ändern.
Wenn das Pferd aussieht wie von Motten zerfressen, leidet es mit grosser Wahrscheinlichkeit unter der weit verbreiteten Hautpilzinfektion. Gefährlich ist die in der Regel nicht, aber lästig, langwierig und extrem ansteckend.
Wer nicht genügend Zeit für sein Pferd aufbringen kann, der denkt über einen Mitreiter nach. Wie wird die passende Reitbeteiligung gefunden und was gilt es zu bedenken und zu regeln, wenn das Nutzungsrecht an seinem Pferd einer Drittperson übertragen wird?
Die Sommerhitze macht nicht nur uns Menschen, sondern auch Pferden zu schaffen. Mit ein paar Massnahmen verschafft man ihnen Abkühlung und Schutz vor nervigen Insekten.
Damit sich tragende Stuten wohlfühlen und bei der Geburt körperlich fit sind, brauchen sie Bewegung. Dazu kann neben ausgiebigem Weidegang auch Reiten und Fahren gehören.
Ein hervorstehender Nagel, ein Tritt oder Biss von einem anderen Pferd – und schon klafft die Wunde und fliesst das Blut. Sind die Blessuren oberflächlich, kann man sie selber versorgen, alle anderen sollte sich ein Tierarzt ansehen.