In der Humanmedizin sind Mistelpräparate als Komplementärmethode zur Behandlung von Krebserkrankungen schon lange bekannt. Doch auch Pferde können damit vom weit verbreiteten Equinen Sarkoid geheilt werden.
Zecken sind in diesem Jahr sehr aktiv, wodurch das Risiko einer Infektion mit Borreliose-Bakterien steigt. Bricht die Krankheit beim Pferd aus, zeigt sie sich mit unspezifischen Anzeichen. Sie ist daher schwierig zu diagnostizieren und die Therapie nicht immer erfolgreich.
Öl liefert Pferden eine Menge Energie, kann den Fellwechsel unterstützen sowie bei Stoffwechselerkrankungen und Entzündungen helfen. Doch Vorsicht: Zu viel Öl macht Rösser krank.
Eine Trense verbindet das sensible Pferdemaul und die Reiterhand. Nur wenn sie einwandfrei passt und vom Pferd angenommen wird, kann der Reiter gefühlvolle Zügelhilfen geben. Doch die Vielfalt ist so gross, dass die Wahl des richtigen Mundstücks schwerfällt.
Das aufwendige Hobby Pferd mit Beruf, Partner, Kindern und Haushalt zu vereinbaren, ist nicht immer einfach. Dabei gibt es ein paar Tricks und Massnahmen, wie man die zur Verfügung stehende Zeit möglichst produktiv nutzen kann.
Wenn Pferde beim Ausreiten unaufgefordert eine Picknickpause einlegen, ist das lästig und gefährlich. Reiter sollten deshalb wissen, wie sie am besten vorbeugen, im Notfall richtig reagieren und unter welchen Umständen das Fressen unterwegs erlaubt werden kann.
Regelmässiges, gründliches Ausmisten ist zeitaufwendig, doch ein sauberer Stall ist wichtig für die Gesundheit des Pferdes. Aber wie wird richtig gemistet und weshalb sind verschmutzte Boxen eine Gefahr für die Atemwege, die Hufe und den Organismus des Pferdes?
Der Pferdekardiologe Colin Schwarzwald behandelt Herzrhythmusstörungen von Rössern mit Stromstössen. Die komplizierten Eingriffe beherrschen neben der Pferdeklinik Zürich weltweit nur wenige Zentren. Stromstoss für den richtigen Rhythmus
Bei der Ausbildung und im täglichen Training mit dem Pferd stehen Trab und Galopp oft im Zentrum – dabei ist der Schritt der wahre Prüfstein. Er ist die Gangart, die in Bezug auf Taktsicherheit am schwierigsten ist und deshalb besondere Aufmerksamkeit verdient.
Aus Mitleid mit allergiegeplagten Pferden hat eine Forscherin eine neuartige Therapie entwickelt. Verlaufen die Studien weiter positiv, könnte die Spritzenbehandlung im Jahr 2021 auf den Markt kommen.
Pferdebeine sind anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen. Dass Pferde lahmen, kommt deshalb häufig vor. Eine Gangunregelmässigkeit zu erkennen, ist nicht immer einfach, sie zu lokalisieren, gelingt erst nach akribischer Ursachenforschung.
Wenn Pferde in die Jahre kommen, stellt sich die Frage, ab wann man sie in Rente schicken sollte. Ist dann die Zeit für den Ruhestand gekommen, gilt es dem «Pensionär» seinen Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wie der Mensch haben auch Pferde eine bessere und eine schwächere Körperseite – sie sind entweder Rechts- oder Linkshänder. Das hat Auswirkungen auf das Bewegungsverhalten und muss beim Reiten berücksichtigt werden, wenn der Vierbeiner lange gesund bleiben soll.
Pferde sind häufig enormen Belastungen ausgesetzt – sowohl körperlicher als auch seelischer Art. Leiden sie darunter, kann Akupressur, eine Druckmassage, helfen.
Den Reitplatz oder die Halle abzuziehen, gehört nicht zu den Lieblingsaufgaben der meisten Reiter. Das kann sich aber ändern, wenn das Pferd die Arbeit übernimmt. Angenehmer Nebeneffekt: Das Pferd lernt, Gegenstände zu ziehen, wird gelassener und bekommt Kraft.
Beim Leichttraben wird durch das Wechselspiel aus Aufstehen und Absitzen im Sattel dem Reiter und dem Pferd die Trabarbeit erleichtert. Diese Reittechnik erfordert jedoch Geschmeidigkeit, Taktgefühl und vor allem ein gutes Gleichgewicht.
Reiter haben oft einen Hund, den sie gelegentlich oder regelmässig auf Ausritte mitnehmen möchten. Damit die gemeinsamen Ausflüge für Mensch, Pferd und Hund entspannt und ungefährlich verlaufen, sind eine gute Vorbereitung und gegenseitiges Verständnis wichtig.
Reiten zählt zu den risikoreicheren Freizeitbeschäftigungen. Wie Beispiele aus dem Pferdesport zeigen, kann jedoch einiges zur Unfallprävention unternommen werden.
Drohendes Zähneblecken und Beissen sind in der Pferdeherde normal. Schnappt das Pferd jedoch nach seinem Besitzer oder Reiter, kann das gefährlich sein und ist ein Problem, das gelöst werden muss.
Auch Pferde brauchen im Winter spezielles Schuhwerk. Kombiniert man die richtige Ausrüstung mit ein paar einfachen Tipps, steht einem Ausritt im Schnee nichts mehr im Weg.
Obwohl es im Galopp flott vorwärtsgeht, ist der gesprungene Dreitakt eine angenehme, harmonische Schaukelbewegung. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Pferd, das geschmeidig galoppiert, und ein Reiter, der die typischen Einwirkungs- und Sitzfehler vermeidet.
Die oft tödliche Graskrankheit legt den Verdauungstrakt von Pferden lahm. Die Ursachen sind unbekannt, die Diagnose schwierig, eine Behandlung verspricht nur in wenigen Fällen Erfolg. Forschungsprojekte in England sollen das ändern.
Jeder Pferdehalter besitzt mindestens einen, und doch macht sich kaum jemand Gedanken über den Anbindestrick. Zu Unrecht, denn geht es um die Sicherheit von Mensch und Pferd, spielt das unscheinbare Seil plötzlich eine Hauptrolle.
Wenn das Pferd aussieht wie von Motten zerfressen, leidet es mit grosser Wahrscheinlichkeit unter der weit verbreiteten Hautpilzinfektion. Gefährlich ist die in der Regel nicht, aber lästig, langwierig und extrem ansteckend.