Tauben faszinieren – einerseits die bunte Vielfalt ihrer Rassen. Andererseits, weil Brieftauben auch über riesige Distanzen noch heim in ihren Schlag finden. Und dort will man gut für sie sorgen.
Tauben fressen Hafer aufgrund seiner länglichen und spitzen Form nicht gerne. Anders sieht es bei Quetschhafer aus. Er ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut an Tauben zu verfüttern.
Jeder Kleintierzüchter kennt den Löwenzahn und weiss, wo er wächst. Was nicht jeder weiss: Die Blätter sind nicht nur bei Kaninchen beliebt, auch Tauben sind ganz gierig auf das «Unkraut».
Taubenfleisch schmeckt auch vom Grill hervorragend – egal, ob als Brust, Spiess oder sogar ganze Taube am Spiess. Beim Zubereiten kann man seinen Ideen freien Lauf lassen: Alles, was sonst mit Fleisch grilliert wird, kann man auch mit Taubenfleisch machen.
Tauben sind wählerisch, wenn es um Gerste geht. Die Getreideart ist allerdings so gesund, dass Taubenhalter auf keinen Fall auf sie verzichten sollten. Und sei es nur als Gradmesser, wie satt die Tauben sind.
Brot ist eines der wertvollsten Nahrungsmittel für uns Menschen. Reste sollten nicht verschwendet, sondern lieber an die Tauben verfüttert werden. Wieso nicht einmal in Form selbst gemachter Pellets?
Tauben sind zuweilen wählerische Körnchenpicker. Um das Problem zu umgehen, schielen immer mehr Halter auf die Hühnerzucht und greifen auf Presskorn zurück. Das löst Probleme, eröffnet aber auch neue.
Grünfutter hat auch für Tauben eine besondere Bedeutung. Vor allem im Frühjahr und Sommer. Aber auch jetzt im Herbst und Winter sollte man frisches Grün füttern. Hierzu bietet sich vor allem die Brennnessel an
Körner machen den Hauptbestandteil des Taubenfutters aus. Neben ihrer Qualität muss auch die Lagerung stimmen. Sonst schimmelt es schnell im Getreidesack – und das kann für die Tauben gefährlich werden.