Tauben faszinieren – einerseits die bunte Vielfalt ihrer Rassen. Andererseits, weil Brieftauben auch über riesige Distanzen noch heim in ihren Schlag finden. Und dort will man gut für sie sorgen.
Voller Bewunderung schauen Züchter zu Kollegen auf, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit ihrer Rasse an der Spitze stehen. Dabei ist es meist kein Geheimnis, das dazu führt.
Die meisten Tauben brüten in Nistzellen. Einige lassen sich aber partout nicht vom Boden vertreiben. Sollte man sie lassen oder doch in die Nistzelle zwängen?
Tauben bauen in der Regel dürftige Nester. Beschädigte Eier können die Folge sein. Mit einer Tiefstreu in der Nistzelle kann man dieses Problem auf einfache Weise beheben.
Bei vielen Taubenrassen ist ein roter Augenrand gefordert. In Perfektion zu züchten, ist er gar nicht so einfach. Da er zu viel Ausstrahlung verhilft, achten die Züchter sehr darauf und unternehmen vieles, um ihn zu fördern.
Auf den ersten Blick wirken sie wie Brieftauben. Vielleicht ist das mit ein Grund, weshalb man ihr Auftauchen bei Rassetaubenzüchtern anfangs argwöhnisch beäugte. In der Zwischenzeit starten Niederländische Schönheitsbrieftauben durch.
Auch junge Tauben gehen früher oder später ihre eigenen Wege. In der Taubenzucht geben in der Regel die Züchter diesen Zeitpunkt vor. Mit etwas Erfahrung können sie den Jungtieren einen optimalen Start in ihre Selbstständigkeit bieten.
Tierzucht hat immer mit Bewertung zu tun. Körung hingegen ist nur einigen Tiergattungen vorbehalten. Diese Sachverhalte einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, ist höchste Zeit. Gerade auch im Hinblick auf die Aussenwirkung.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Dennoch müssen mehrere Faktoren stimmen, dass eine Taube als schön bezeichnet wird. Unter dem Begriff «Gesamteindruck» fassen das sowohl Züchter als auch der Standard zusammen.
Die Rassetaubenzucht befindet sich in einem fortwährenden Kreislauf, der sich stets überschneidet. Während sich die Zuchtsaison dem Ende zuneigt, machen sich viele Züchter bereits Gedanken für die Zucht im kommenden Jahr.
Tauben werden mit passenden Ringgrössen versehen. Der Ring ist sowohl Nachweis für die Zucht als auch für das Alter. Als Züchter ist es sinnvoll, sich mit dem Beringen und dem Ring näher zu beschäftigen.
Wer in der Taubenzucht Erfolg haben will, sollte nichts dem Zufall überlassen. Auch wenn das Wetter noch nicht stimmt, muss man jetzt in die Planung einsteigen.
Bei den meisten Tauben ist das Männchen kaum vom Weibchen zu unterscheiden. Ganz anders ist das dagegen bei den kennfarbigen Rassen. Bei ihnen sind die Geschlechter auf den ersten Blick zu erkennen.
Die Tauben mausern gerade wie verrückt. Die Züchter haben alle Hände voll zu tun, um die Schläge zu reinigen. Mindestens genauso wichtig es aber, die jüngsten Tauben genau im Blick zu halten.
Eine Geburt ist gleichzeitig ein Wunder der Natur und die gewöhnlichste Sache der Welt. Wie beim Menschen kommen auch bei den Tauben manchmal so unglückliche Umstände zusammen, dass ein Küken nicht schlüpfen kann.
Eine unendliche Geschichte ist die Wahl der richtigen Nistschale. Jetzt, wenn die Zuchtsaison ansteht, stehen die Taubenzüchter wieder vor der Qual der Wahl. Der Fachhandel bietet viele Lösungen an, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben.
Die Paarungszeit steht unmittelbar bevor. Zeit für die Taubenzüchter, die besten Paare im Schlag zusammenzustellen. Mit einem gründlich geführten Zuchtbuch sind Ausstellungserfolge nur noch eine Frage der Zeit.
Zur Brutzeit ist im Taubenschlag allerhand los. Während sich die einen Jungvögel aufs Ausfliegen vorbereiten, wird bereits ein neues Gelege ausgebrütet. Ein einfacher Trick sorgt dafür, dass trotzdem etwas Ruhe ums Nest herrscht.